Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
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Schlaganfall: Wenn die Halsschlagader zum Nadelöhr wird

In den Untersuchungsräumen der UKM-Neurologie werden am 12. und 19. Februar die Ultraschalluntersuchungen der Halsschlagader angeboten, v.l.: Prof. Dr. E. Bernd Ringelstein, Direktor der Klinik für Neurologie, Dr. Maximilian Bunse, Gesundheitsberater der AOK und Oberarzt Dr. Martin Ritter, Leiter der Stroke Unit am UKM.
In den Untersuchungsräumen der UKM-Neurologie werden am 12. und 19. Februar die Ultraschalluntersuchungen der Halsschlagader angeboten, v.l.: Prof. Dr. E. Bernd Ringelstein, Direktor der Klinik für Neurologie, Dr. Maximilian Bunse, Gesundheitsberater der AOK und Oberarzt Dr. Martin Ritter, Leiter der Stroke Unit am UKM.
Aktionstage der UKM-Neurologie und der AOK NORDWEST am 12. und 19. Februar mit kostenlosen Ultraschalluntersuchungen
„Eine Verengung der Halsschlagader verursacht etwa ein Viertel aller Schlaganfälle in Deutschland. Eine einfache und schnelle Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader ist daher ein wichtiger Baustein der Schlaganfallversorgung“, betont Prof. Dr. E. Bernd Ringelstein, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Münster (UKM). Aus diesem Grund werden solche Untersuchungen am 12. Februar und am 19. Februar in der UKM-Neurologie in Kooperation mit der AOK NORDWEST für alle Interessierten kostenlos angeboten. Schon seit Jahren organisiert die Neurologie des UKM zusammen mit der AOK regelmäßig solche Aktionstage. „Speziell das Interesse an den Untersuchungen der Halsschlagader war dabei immer so groß, dass wir sogar Zusatztermine anbieten mussten. Der Bedarf an patientenorientierter Aufklärung und Prävention ist enorm“, erklärt Dr. Martin Ritter, Oberarzt in der Klinik für Neurologie des UKM. Etwa fünf Minuten dauern die Untersuchung und das abschließende Gespräch bei den Aktionstagen. Damit es zu keinen Wartezeiten kommt, werden vorherige Anmeldungen dringend empfohlen, die telefonisch  von der AOK NORDWEST unter der Rufnummer 0251/ 595 307 entgegengenommen werden. Die Untersuchungen finden statt in den Räumen der UKM-Neurologie auf Ebene 05 West des UKM-Zentralklinikums an der Albert-Schweitzer-Straße 33. Prof. Ringelstein: „Bei einer Verengung der Halsschlagader von 70 Prozent oder mehr liegt eine relevante Gefährdung des Blutflusses zum Gehirn vor und damit ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. In solchen Fällen können Medikamente helfen, ebenso die Umstellung der Lebensweise, um Risikofaktoren zu minimieren.“ Nur in seltenen Fällen käme eine Operation in Betracht. Zu diesen Risikofaktoren zählen etwa das Rauchen, ein hoher Blutdruck oder starkes Übergewicht. Rund 200.000 Menschen in Deutschland erleiden jedes Jahr einen Schlaganfall. In der Stroke Unit der UKM-Neurologie, der spezialisierten Schlaganfallstation, werden Schlaganfallpatienten aus der ganzen Region versorgt. Mehr als 1.000 Patienten werden dort jährlich behandelt. Auch vor diesem Hintergrund organisieren AOK und  UKM erneut die Aktion. Dr. Maximilian Bunse, Gesundheitsberater bei der AOK NORDWEST: „Es gibt kaum eine andere Krankheit, gegen die man selbst so viel tun kann. Ein Schlaganfall kommt nicht aus heiterem Himmel. Deshalb setzen wir auf Vorbeugung und freuen uns, wenn Interessierte dieses Angebot rege nutzen.“ Termine und Anmeldung:Wann? 12. Februar und 19. Februar (samstags), jeweils von 9 bis 16 Uhr Wo? Klinik und Poliklinik für Neurologie UKM-Zentralklinikum, Ebene 05 West Albert-Schweitzer-Straße 33 Anmeldung (zwingend erforderlich) AOK NORDWEST Tel. 0251/ 595-307
Einsatzort: ukm/dre
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