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Über das Hygienekonzept des Universitätsklinikums Münster (UKM) informierte sich am Mittwoch (11. Mai) NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens. Bereits seit Jahren werden am UKM alle stationär aufgenommen Patienten auf MRSA-Erreger untersucht. Patienten, bei denen eine MRSA-Besiedelung nachgewiesen wird, werden zum eigenen Schutz vorbeugend behandelt und zum Schutz anderer Patienten in Einzelzimmer untergebracht. Das UKM zählte zu den ersten Kliniken in Deutschland, bei denen alle stationär aufgenommenen Patienten auf MRSA getestet werden.
Beim gemeinsamen Rundgang mit dem Vorstand des UKM besichtigte die Ministerin auch die Unfallchirurgie des UKM. Dort wurden die praktischen Abläufe der Infektionsprävention erläutert, zu der u.a. die Händedesinfektion zählt. Hier werden durch das Institut für Hygiene regelmäßig Schulungen angeboten sowie unangekündigte Kontrollen durchgeführt.
Zudem informierte der UKM-Vorstand die Ministerin über die Rolle des UKM für die universitätsmedizinische Krankenversorgung in der Region sowie die Kooperationen mit den Krankenhäusern im Münsterland.
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