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Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
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M +49 170 5420566  
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MS-Experten tagen in Münster

Zum Jahrestreffen des Kompetenznetz MS kamen zahlreiche Experten in Münster zusammen.
Zum Jahrestreffen des Kompetenznetz MS kamen zahlreiche Experten in Münster zusammen.
Kompetenznetz Multiple Sklerose will Patientenversorgung langfristig verbessern
ukm/KKNMS
Expertentreffen in Münster: Die Mitglieder des Kompetenznetzes Multiple Sklerose (MS) kamen anlässlich des Jahrestreffens des Netzwerks in der Westfalenmetropole zusammen, um aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der MS-Diagnostik und –Therapie zu erörtern. Mit dabei waren auch die Experten der Klinik und Poliklinik für Neurologie - Abteilung für Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems und Neuroonkologie – des Universitätsklinikum Münster (UKM). Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems wie die Multiple Sklerose sind Schwerpunkt der forschenden und klinischen Tätigkeit von Klinikdirektor Prof. Dr. Heinz Wiendl und seinem Team.

Jedes Jahr erhalten rund 2.500 Menschen in Deutschland die Diagnose Multiple Sklerose. Jüngsten Hochrechnungen zufolge sind etwa 130.000 Menschen betroffen – zwei Drittel davon sind Frauen. Ursachen und Verlaufsformen der MS sind trotz großer Forschungsanstrengungen bis heute nicht ausreichend geklärt. Diese Situation zu ändern sowie Diagnostik und Therapie zu verbessern, ist das Ziel des krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS). Das im September 2009 gegründete Netzwerk wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Krankheit der 1.000 Gesichter, wie die MS aufgrund der Vielzahl ihrer Symptome auch genannt wird, gehört neben der Epilepsie zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter. „Umso wichtiger ist, dass Ergebnisse aus der Forschung schnell und unbürokratisch in die Praxis transferiert werden. Die Arbeit in einem Netzwerk bietet dafür beste Voraussetzungen“, so der Vorstandssprecher des KKNMS und UKM-Experte Prof. Dr. Heinz Wiendl.
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