ukm/mfm
Der öffentliche Vortrag „Lebensqualität nach Nierenversagen – von der Überlebensfrage zum ‚Steinmeier-Effekt’“ am 13.05.2011 (Freitag) um 18.15 Uhr im Hörsaal des Dekanats der Medizinischen Fakultät, Domagkstr. 3, 48149 Münster, bildet die Auftaktveranstaltung der 24. Jahrestagung Psychonephrologie. Die Fachtagung findet anschließend am 14. und 15. Mai am Universitätsklinikum Münster statt und ist eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Medizinische Psychonephrologie, der Klinik für Innere Medizin D - Allg. Innere Medizin sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten und Rheumatologie – und der Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Münster Chronische oder lebensbedrohliche Erkrankungen haben neben körperlichen Symptomen häufig auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Patienten und deren Angehörigen. Die Jahrestagung der Psychonephrologie fördert seit 1982 den bundesweiten interdisziplinären Austausch von Ärzten, Pflegekräften, Psychologen und Sozialarbeitern und weiteren Berufsgruppen, die mit der Betreuung und Beratung chronisch niereninsuffizienter Menschen befasst sind. „Obwohl heute flächendeckend Nierenersatzverfahren zur Verfügung stehen und so die chronische Niereninsuffizienz meist keine existentielle Bedrohung mehr darstellen muss, bedeuten Erkrankung, therapeutische Maßnahmen und Folgen häufig immer noch schwere Belastungen für Patienten, Partner und Familien, die unsere Würdigung und Unterstützung brauchen“, erklärt Prof. Dr. Dr. Fritz A. Muthny, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie.
Auf einen Blick:
„Lebensqualität nach Nierenversagen – von der Überlebensfrage zum ‚Steinmeier-Effekt’“
13.05.2011 (Freitag)
um 18.15 Uhr
im Hörsaal des Dekanats der Medizinischen Fakultät, Domagkstr. 3, 48149 Münster