Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Königskinder kooperieren mit Kinderkliniken in Münster

Britta Franz (Mitarbeiterin St. Franziskus-Hospital), Maike Biermann (Koordinatorin Königskinder), Priv.-Doz. Dr. Michael Böswald (Chefarzt Klinik f. Kinder- u. Jugendmedizin St. Franziskus-Hospital), Katrin Beerwerth (Koordinatorin Königskinder), Birgit Egger (Psychologin UKM), Priv.-Doz. Dr. Otfried Debus (Chefarzt Klinik f. Kinder- u. Jugendmedizin Clemenshospital), Prof. Dr. Heymut Omran, Pia Schulz (UKM Erzieherin), Dr. Jens Hausmann (Vorstandsmitglied Königskinder), Hubertus Foyer (Geschäftsführer Königskinder), Bettina Greulich (Vorstandsmitglied Königskinder).
Britta Franz (Mitarbeiterin St. Franziskus-Hospital), Maike Biermann (Koordinatorin Königskinder), Priv.-Doz. Dr. Michael Böswald (Chefarzt Klinik f. Kinder- u. Jugendmedizin St. Franziskus-Hospital), Katrin Beerwerth (Koordinatorin Königskinder), Birgit Egger (Psychologin UKM), Priv.-Doz. Dr. Otfried Debus (Chefarzt Klinik f. Kinder- u. Jugendmedizin Clemenshospital), Prof. Dr. Heymut Omran (Direktor UKM Kinderklinik), Pia Schulz (UKM Erzieherin), Dr. Jens Hausmann (Vorstandsmitglied Königskinder), Hubertus Foyer (Geschäftsführer Königskinder), Bettina Greulich (Vorstandsmitglied Königskinder).
Klinikchefs bilden ärztlichen Beirat / Königskinder finanziert vier halbe Stellen in der psychosozialen Betreuung
ukm/SFH/Clemenshospital
Vier halbe Stellen in der psychosozialen Betreuung von schwerstkranken Kindern finanziert ab sofort die Kinderhospiz Königskinder gGmbH an den drei großen Kinderkliniken in Münster: Am Universitätsklinikum Münster (UKM), dem St. Franziskus-Hospital Münster und dem Clemenshospital Münster betreuen drei Erzieherinnen die betroffenen Kinder und begleiten den Übergang von stationärer zu ambulanter Pflege. An der UKM-Kinderklinik wird von den Königskindern zudem eine halbe Psychologenstelle finanziert. „Kinderhospizarbeit setzt bereits zum Zeitpunkt der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung an und kann sich oft über Jahre erstrecken. Unser Ziel ist es, die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien während dieser Zeit intensiv zu begleiten. Daher haben wir uns entschlossen, eine psychosoziale Betreuung der Familien bereits während des Klinikaufenthalts zu unterstützen“, erklärt Hubertus Foyer, Geschäftsführer der Königskinder, die Zusammenarbeit mit den Kliniken. Die von Königskinder finanzierten Mitarbeiterinnen begleiten die Betroffenen während des Krankenhausaufenthalts und bereiten den Übergang in die ambulante Pflege vor, betreuen Geschwisterkinder und sind Ansprechpartner für die gesamte Familie. In den Kinderkliniken sieht man der Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation mit Freude entgegen: „Wenn Kinder von einer lebensverkürzenden Erkrankung betroffen sind, ist das natürlich eine extreme psychische Situation für die gesamte Familie. Deshalb ist die psychosoziale Betreuung durch speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen genauso wichtig wie eine ausgezeichnete ärztliche und pflegerische Versorgung“, unterstreicht Prof. Dr. Heymut Omran, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin – Allgemeine Pädiatrie – am Universitätsklinikum Münster. Gemeinsam mit seinen Kollegen Privat-Dozent Dr. Michael Böswald, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am St. Franziskus-Hospital, und Privat-Dozent Dr. Otfried Debus, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Clemenshospital, bildet Prof. Omran zudem den ärztlichen Beirat für das ambulante Kinderhospiz Königskinder. Als Experten unterstützen sie die Planungen, verstärkt den Aufbau eines ambulanten Kinderhospizdienstes voranzutreiben, und hoffen gemeinsam einen reibungslosen Übergang zwischen stationärer und ambulanter Betreuung der Kinder etablieren zu können. Der Bedarf an ambulanten Betreuungsmöglichkeiten von schwerstkranken Kindern ist groß. „Wichtig für die betroffenen Familien ist, in ihrer schwierigen Situation nicht alleine gleichzeitig aber auch in der vertrauten Umgebung Zuhause zu sein. Daher gehen wir bereits in den Kliniken aktiv auf die Familien zu und bieten Unterstützung an. Besonders wichtig ist uns dabei, die enge Zusammenarbeit mit den Ärzten. Wir freuen uns daher sehr, die Leiter der Münsteraner Kinderkliniken als wichtige Ratgeber für den Beirat zu gewinnen“, sagt Hubertus Foyer. 



Zurück
 
 
 
 

Folgen Sie uns bei Twitter

Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter  twitter.com/UK_Muenster.