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Wo früher mehr oder weniger große chirurgische Eingriffe erforderlich waren, sind heute dank bildgestützter Therapieverfahren minimal invasive Eingriffe längst Alltag. Immer kleinere und zugleich flexiblere Katheter sowie Materialien ermöglichen es dem Radiologen, unter Bildkontrolle sämtliche Gefäßregionen bzw. Organsysteme des Menschen zu erreichen, um dort diagnostische, aber auch und vor allem therapeutische Maßnahmen durchzuführen.
Im Rahmen des 27. Workshops Interventionelle Radiologie am 18. November 2011 trafen sich national führende Experten des Fachgebietes. Nach Eröffnung der Veranstaltung durch Univ.-Prof. Dr. med. W. Heindel, Direktor des Instituts für Klinische Radiologie am Universitätsklinikum Münster (UKM), wurden in verschiedenen Beiträgen Einsatzmöglichkeiten und Chancen minimal invasiver Therapieverfahren vorgestellt sowie diskutiert. Dabei wurden nicht nur häufige und somit bewährte Interventionsindikationen, sondern auch seltene Krankheitsbilder angesprochen, für die sich mittlerweile ebenfalls minimal invasive Behandlungsverfahren anbieten.
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