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Dr. Martin Götte aus der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Münster (UKM) wurde nun mit dem ersten Vortragspreis „Neues aus der Wissenschaft“ der Deutschen Menopause Gesellschaft ausgezeichnet. Der mit 1.250 Euro dotierte Preis wurde bei der Jahrestagung der Gesellschaft in Frankfurt am Main für den Beitrag „Charakterisierung endometrialer Stammzellen im Kontext der menopausalen Endometriumhyperplasie“ verliehen.
Mit seinen Arbeiten gelang dem Leiter des Forschungslabors der Frauenklinik zusammen mit seinem Kollegen Dr. Andreas Schüring die Etablierung und Charakterisierung von Stammzellkulturen, die ein wichtiges Modellsystem zur Erforschung der Endometriumhyperplasie darstellen. Diese Erkrankung stellt einen Risikofaktor für die Entstehung des Endometriumkarzinoms dar, welches nach aktuellen Forschungsergebnissen der Wissenschaftler des UKM und der Medizinischen Fakultät der Universität Münster durch eine fehlgeleitete Stammzellfunktion charakterisiert ist.
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