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Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Beim Wandern oder bei der Radtour zu Ostern: UKM-Hautexperten raten speziell Männern mit Glatze zu ausreichendem Sonnenschutz

„Kopfhaut ist typische Stelle für den weißen Hautkrebs“
ukm/dre
Speziell Männer mit Glatze bzw. hohem Haaransatz sollten bei Wanderungen oder Radtouren auch in dieser Jahreszeit bereits auf ausreichend Sonnenschutz für die Kopfhaut achten. Das raten Prof. Dr. Cord Sunderkötter und Prof. Dr. Meinhard Schiller vom Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums Münster (UKM) angesichts der beginnenden Osterferien in Nordrhein-Westfalen. Schiller: „Speziell die Kopfhaut oder auch die Wangen sind typische Stellen für den beginnenden hellen Hautkrebs: Diese Hautflächen sind oft direkt der Sonnenausstrahlung ausgesetzt. Andere häufige Stellen können etwa die Handrücken oder die oberen Ohren-Enden sein.“ Angesichts der dünneren Ozonschicht bestehe jetzt schon eine erhöhte Sonnenintensität, vor der gerade solche Köperregionen geschützt werden müssen, so die Hautexperten der Uniklinik Münster. Sunderkötter nennt folgende Möglichkeiten, um das Erkrankungsrisiko zu senken: „In der Mittageszeit direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, auch jetzt schon beim Wandern oder bei der Radtour Sonnenschutzmittel nutzen, und die Haut, z.B. durch Kopfbedeckungen und entsprechende Kleidung, vor der Sonne schützen. Sonnenschutz ist kein Thema, dass uns nur im Sommerurlaub am Strand interessieren sollte.“ Diese Vorstufen des langsam wachsenden, aber bösartigen Tumors der obereren Hautschicht („Plattenepithelkarzinom“) werden im Fachbegriff „Aktinische Keratose“ genannt. Kennzeichen sind milde, leichte Verhornungen auf der Haut, vornehmlich an den Stellen, die besonders der Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Oft werde diese durch die Patienten allerdings zunächst als nicht abheilende Schürfwunden wahrgenommen. Obwohl es sich um den häufigsten Hauttumor bei Menschen mit heller Haut weltweit handelt, ist diese Krebsart noch relativ unbekannt. Schiller: „In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es jährlich 250.000 Neuerkrankungen am weißen Hautkrebs. Das sind 16 mal mehr als beim Schwarzen Hautkrebs („Malignes Melanom“).“ Gerade angesichts der nun beginnenden „Outdoor-Saison“ sollte jeder daher schon jetzt auf ausreichend Sonnenschutz achten.
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