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Der Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster (UKM) feiert am kommenden Donnerstag, 17. November, sein 60-jähriges Bestehen. Die klinische Sozialarbeit am UKM stellt neben Medizin und Pflege eine weitere Säule der Patientenversorgung dar. „Es gibt immer mehr ältere und chronisch kranke Menschen, die einen hohen Unterstützungsbedarf haben, gleichzeitig zerfallen traditionelle Hilfsnetzwerke wie Familien. Speziell bei der Einleitung von Reha-Maßnahmen und der Koordination weiterer Unterstützungsleitungen nach einem Klinikaufenthalt wächst daher die Bedeutung der klinischen Sozialarbeit“, betont Ulrich Kurlemann, Leiter der Stabsstelle „Sozialdienst / Case Management“ am UKM.
In enger Verzahnung mit Medizin und Pflege am UKM berät der Sozialdienst u.a. zu poststationärem Hilfe- und Versorgungsbedarf. Um die Versorgungskontinuität nach der Entlassung aus dem UKM zu sichern, erschließt das Team des Sozialdienstes zudem soziale Netzwerke, leitet Reha-Maßnahmen ein, vermittelt Hilfen im Alltag oder berät unter Berücksichtigung der Krankheitssituation individuell zu Leistungen, die in der Sozialgesetzgebung verankert sind.
Die Feierstunde beginnt am Donnerstag, 17. November, um 14 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Fakultät, Domagkstraße 3.
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