ukm/dre
143 neue Pflegekräfte konnte Michael Rentmeister, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Münster (UKM) am Freitag (1. Oktober) begrüßen. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKM begannen ihre Arbeit zum 1. Oktober bzw. bereits am 1. September in den verschiedensten Klinikbereichen. „Damit haben wir direkt auf die hohe Auslastung des UKM, die stetig steigende Pflegeintensität unserer Patienten und den somit steigenden Bedarf an Pflegepersonal reagiert“, betont Rentmeister.„Als Universitätsklinikum benötigen wir natürlich hoch qualifizierte Kräfte. Neben der Gewinnung von neuem Personal setzen wir aber auch auf die Weiterbildung und Förderung unserer eigenen Mitarbeiter“, erklärt Rentmeister. Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung und Kompetenzerweiterung bietet das breite Spektrum der Innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildungsangebote. Hier wurden im vergangenen Jahr zusätzliche Angebote schaffen, z.B. das Programm „Pflege hautnah“. Hier berichten Pflegexperten aus den verschiedenen Spezialbereichen des UKM, etwa über die Arbeit in der KMT-Station. Diese Angebote sprechen examinierte Pflegende, aber auch Schulklassen an.
Gerade diese Vielfalt der Einsatzbereiche war es etwa, die Maria Rogge bewog, sich nach ihrer Ausbildung an einem anderen Krankenhaus für die UKM-Pflege zu bewerben: „Mich hat beeindruckt, wie viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten es am UKM gibt.“ Anja Hörmann und Miriam Bücker hingegen haben beide bereits ihre Ausbildung am UKM in der hauseigenen Schule für Gesundheits- und Kranken-/Kinderkrankenpflege des UKM absolviert: „Die Ausbildung hat viel Spaß gemacht und war sehr gut. Daher sind wir froh, dass wir nun direkt am UKM in das richtige Berufsleben einsteigen können.“ Für Tobias Alfing und Josef Veltrup waren es vor allem die vielfältigen Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung am UKM, die den Ausschlag zur Bewerbung gaben.
UKM-Pflegedirektor Michael Rentmeister: „Unsere Einstellungsoffensive im Pflegebereich werden wir auch in Zukunft weiterführen. Gerade im Bereich der OP- und der Intensivpflege benötigen wir noch zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Herausforderung betrifft aber nicht nur das UKM, bundesweit macht sich ein Mangel an Fachkräften spürbar.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege stellen die größte Berufsgruppe am UKM dar: Insgesamt arbeiten dort über 2.000 Frauen und Männer (Vollzeit und Teilzeit).