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UKM modernisiert Institut für Anatomie / 14,7 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket

Dieser Entwurf zeigt die Planung für die Modernisierung und Erweiterung des Institutes für Anatomie am Vesaliusweg. Grafik: woernerundpartner.
Abrissarbeiten am Vesaliusweg haben begonnen / Neues Zentrum entsteht
ukm/sh/dre
Am Institut für Anatomie des Universitätsklinikums Münster (UKM) haben in dieser Woche die vorbereitenden Abrissarbeiten zur Modernisierung und Erweiterung des Gebäudes am Vesaliusweg begonnen. Hierfür stehen 14,7 Millionen aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung. Diese Maßnahme ist der erste Schritt zur Realisierung eines „PAN-Zentrums“ an diesem Standort. Hinter dieser Abkürzung stehen die Institute für Pathologie, Anatomie und Neuropathologie.

In den kommenden Monaten wird zunächst das derzeitige Institutsgebäude erweitert und modernisiert. Hierbei werden aktuell nicht mehr genutzte Gebäudeteile abgerissen. Das unter Denkmalschutz stehende Hörsaalgebäude bleibt dabei erhalten und bildet auch den Mittelpunkt des neuen Gebäudeensembles. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2011 geplant. Dabei entstehen direkt neben dem jetzigen Hauptgebäude neue Flächen für Labore und Lehrveranstaltungen.

Zeitgleich wird jetzt mit dem zweiten Bauabschnitt des PAN-Zentrums begonnen: Dieser umfasst neue Flächen für das Institut für Neuropathologie, dass sich aktuell noch an der Domagkstraße in der Nähe des Zentralklinikums befindet. Hierfür beträgt die Bausumme rund zehn Millionen Euro, die vom Land NRW finanziert werden. „Mit dem neuen PAN-Zentrum können wir jetzt Disziplinen, die eng miteinander verzahnt sind, auch räumlich zusammenführen und modernste Arbeitsbedingungen für die Wissenschaftler und Studenten realisieren“, erklärt Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM.

In der Planungs- und Antragsphase befindet sich derzeit der dritte geplante Bauabschnitt des PAN-Zentrums: Dieser umfasst einen Neubau des Institutes für Pathologie an dem Standort. Auch dieses Institut liegt derzeit noch an der Domagkstraße. Mit den nun startenden Arbeiten zur Modernisierung der Anatomie und zur Realisierung des PAN-Zentrums am Vesaliusweg beginnt auch die Umsetzung des baulichen Masterplans für das UKM und die Medizinische Fakultät. Dieser beinhaltet eine klare räumliche Zuordnung von Flächen für die Krankenversorgung, Forschung und Lehre.

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