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Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

UKM-Experte warnt vor hoch giftigem Knollenblätterpilz

Prof. Dr. Hartmut Schmidt
Zwei Patienten am Wochenende eingeliefert / Seltene Dialyseform als Therapie
ukm/sh
Ein Experte der Uniklinik Münster (UKM) warnt aus aktuellem Anlass vor dem hoch giftigen Knollenblätterpilz. Am Wochenende waren vier Patienten nach dem Verzehr des Pilzes mit Zeichen der Vergiftung in das Mathias-Spital Rheine eingeliefert worden. Zwei dieser Patienten entwickelten ein typisches akutes Leberversagen und wurden in die Uniklinik transportiert. Derzeit kämpfen die Experten um das Leben der beiden. „Dieser Pilz wird häufig mit einem Speisepilz in Osteuropa verwechselt“, erläutert Prof. Dr. Hartmut Schmidt, Leiter der Klinik für Transplantationsmedizin an der UKM. „Deshalb sind es meist Einwanderer aus Osteuropa, denen dieses widerfährt, typischerweise in er Pilzsaison im September/Oktober.“ Um eine mögliche Transplantation zu vermeiden, werden die beiden 24- und 55-Jährigen mittels einer speziellen Dialyse in Zusammenarbeit mit den Nephrologen auf der internistischen Intensivstation therapiert. Ziel ist, den Giftstoff aus dem Blut mittels neuester Membrantechnik zu entfernen. Diese in Deutschland sehr selten angewandte Dialyseform wird an der UKM pro Jahr wegen unterschiedlichster Diagnosen mehr als 100 Mal angewandt. Inwieweit bei beiden Patienten dadurch eine Lebertransplantation vermieden werden kann, wird sich in den nächsten 48 Stunden zeigen.
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