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Jubiläum am Universitätsklinikum Münster (UKM): Bereits zum 10. Mal findet am 26. und 27. März (Freitag und Samstag) der Medizinisch Technische Kongress „Immunhistologie Münster“ statt. Die traditionsreiche Fortbildungsveranstaltung für Medizinisch Technische Assistenten (MTA) wird vom Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Münster ausgerichtet. Mehr als 350 Teilnehmer erwarten die Veranstalter am Wochenende im Lehrgebäude des UKM – damit ist der Kongress einer der größten MTA-Kongresse bundesweit. Renommierte Referenten und Experten des UKM sowie anderer Kliniken und Forschungseinrichtungen informieren in Vorträgen und Workshops über neue Entwicklungen und Techniken in der Histologie. Darüber hinaus umfasst die Tagung auch aktuelle Themen aus dem Bereich der Molekularbiologie. „Der Kongress verdeutlicht einmal mehr die ausgezeichnete Zusammenarbeit von medizinisch technischem und ärztlichem Personal. Gerade im Bereich der Histologie arbeiten beide Berufsgruppen Hand in Hand. Besonders danken möchte ich den MTAs auf deren Engagement die Organisation der Veranstaltung zurückgeht“, betont Prof. Dr. Gabriele Köhler, Kommissarische Direktorin der UKM-Pathologie die Bedeutung des Kongresses. Medizinisch Technische Assistenten sind im medizinischen-diagnostischen Arbeitsalltag unverzichtbar. Am UKM sind sie neben der Pathologie auch in vielen weiteren Bereichen wie z. B. der Labormedizin oder in wissenschaftlichen Labors tätig. Die Pathologie stellt dabei ein wichtiges Querschnittsfach in der klinischen Diagnostik sowie in der weiteren Therapieplanung dar. Die Immunhistologie gehört zum Gebiet der Histologie und befasst sich mit Antigen-Antikörperreaktionen, die am Gewebeschnitt durchgeführt werden. Wissenschaftliche Schwerpunkte des Gerhard-Domagk-Instituts für Pathologie sind die Knochen- und Weichgewebstumorforschung sowie die Lymphomforschung.