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Was kann und muss die Gesundheitswirtschaft im Münsterland leisten? Regionale Konzepte, Leitprojekte und drängende gesundheitspolitische Fragen stehen am 3. November 2010 (Mittwoch) im Mittelpunkt des III. Forum Gesundheitswirtschaft. In der Halle Münsterland diskutieren Experten über den Status quo, die Entwicklung und Profilbildung der Gesundheitsregion Münsterland. Teilnehmen werden auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium von der FDP, Daniel Bahr, sowie Maria Klein-Schmeink, MdB und Sprecherin für Prävention und Patientenrechte Bündnis 90/Die Grünen. Das Thema Prävention wird beim diesjährigen Forum erstmals besondere Beachtung finden.Die individuelle Verantwortung für das persönliche Wohlergehen nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. „Gesund sein und bleiben” ist das Motto der Zukunft, weshalb sich das Thema Gesundheit zu einer treibenden Kraft in Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt. Das Forum schafft eine Plattform, die sich für alle Akteure der Gesundheitswirtschaft eignet, um Kooperationen zu planen, gemeinsame Ziele für die Gesundheitsregion Münsterland zu definieren und die hohe Qualität in der Patientenversorgung in allen Bereichen dauerhaft auszubauen. Themenschwerpunkte der Fachfo-ren sind „Gesundheit im Alter“, „Telemedizin und eHealth“, „Ärzte- und Fachkräftemangel“ sowie „Netzwerke und Versorgung“.
Highlight des Nachmittags ist eine Talkrunde, in der der Ärzte- und Fachkräftemangel analysiert und nötige strukturelle Anpassungen erörtert werden. Gesprächsteilnehmer sind Prof. Dr. Norbert Roeder, Vorstandsvorsitzender Universitätsklinikum Münster, Gregor Hellmons, Geschäftsführer Misericordia GmbH, Münster, Bernd Kuß, Landesgeschäftsführer NRW, Barmer/GEK, Dr. Markus Wenning, Geschäftsführender Arzt, Ärztekammer Westfalen-Lippe, Michael Rentmeister, Pflegedirektor, Universitätsklinikum Münster und Maria Klein-Schmeink.
Der I. Präventionsgipfel steht bei diesem Forum ganz im Zeichen der Patenschaft, die das Münsterland als Gesundheitsregion für das Zukunftsthema „Medizinische Prävention“ übernommen hat. Wer heute vorsorgt, kann mögliche Erkrankungen früher erkennen, gezielter bekämpfen oder sogar verhindern. In zwei Präventionsforen wird die „Medizinische Prävention“ diskutiert und damit ein interregionaler Austausch von Kompetenzen aus Forschung, Versorgung und Technologie herbeigeführt.
Anmeldung und Informationen
Die Möglichkeit zur Anmeldung für das III. Forum Gesundheitswirtschaft besteht nach wie vor. Es richtet sich an Mediziner und Akteure aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft, die weitere Informationen bei Dr. Gab-riele Krichel, Tel. 0251/980-1121, oder auf der Webseite www.gesundheitswirtschaftmuensterland.de erhalten. Interessenten richten ihre Anmeldung bitte an info@gesundheitswirtschaftmuensterland.de.