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Anja Wengenroth
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Dr. Christian Pott erhält Auszeichnung der amerikanischen „Heart Rhythm Society“

Prof. Dr. Lars Eckardt, Leiter der Rhythmologie am UKM, die Doktoranden Matthias Ruhe und Nils Bögeholz, Privatdozent Dr. Christian Pott (Assistenzarzt und Projektleiter) und Wissenschaftler Adam Muszynski freuen sich über die Auszeichnung der US-Fachgesellschaft.
Prof. Dr. Lars Eckardt, Leiter der Rhythmologie am UKM, die Doktoranden Matthias Ruhe und Nils Bögeholz, Privatdozent Dr. Christian Pott (Assistenzarzt und Projektleiter) und Wissenschaftler Adam Muszynski freuen sich über die Auszeichnung der US-Fachgesellschaft.
„Young Investigators Award“ der US-Fachgesellschaft erstmals für eine deutsche Arbeitsgruppe
ukm/dre
Die amerikanische „Heart Rhythm Society“ verleiht erstmals die Auszeichnung des „Young Investigators Award“ im Bereich der Grundlagenforschung an eine deutsche Arbeitsgruppe: Die diesjährige Auszeichnung der renommierten Fachgesellschaft geht an die Arbeitsgruppe um Privatdozent Dr. Christian Pott der Medizinischen Klinik und Poliklinik C - Kardiologie und Angiologie – des Universitätsklinikums Münster (UKM). Dr. Pott ist Assistenzarzt in der Abteilung für Rhythmologie der UKM-Fachklinik. Die vom kommissarischen Klinikdirektor Prof. Lars Eckardt geleitete Abteilung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen, aber auch mit der Erforschung der biologischen Grundlagen von Rhythmusstörungen und neuen Therapieansätzen. Weiteres Mitglied der Arbeitsgruppe ist der Wissenschaftler und Pharmazeut Adam Muszynski, dessen Spezialgebiet die molekularen Mechanismen der elektrischen Aktivierung des Herzens sind. In den Laboren des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie und der Medizinischen Klinik C (Kardiologie und Angiologie) des UKM erforschen die Wissenschaftler zusammen mit Prof. Dr. Frank Ulrich Müller und seinen Mitarbeitern den Zusammenhang des Kalziumhaushaltes mit der Erregungsausbreitung des Herzens. Dabei gehen sie der Hypothese nach, dass Veränderungen des Kalziumgleichgewichts der Herzmuskelzelle eine Ursache des plötzlichen Herztodes sind, welcher vor allem bei Patienten mit einer vorbestehenden Herzschwäche auftritt. Die amerikanische Heart Rhythm Society ist die weltweit größte Gesellschaft zur Erforschung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen und des plötzlichen Herztodes. Erstmalig während des über 30-jährigen Bestehens der Fachgesellschaft geht die Auszeichnung des „Young Investigator Awards“ im Bereich der Grundlagenforschung nun an eine deutsche Arbeitsgruppe.
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