Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Deutsch-Afrikanische Kooperation: Auf den Spuren des Staphylococcus aureus

Die Forscher des Deutsch-Afrikanischen Workshops am Institut für Hygiene des Universitätsklinikums Münster
Die Forscher des Deutsch-Afrikanischen Workshops am Institut für Hygiene des Universitätsklinikums Münster
Forscher suchen Ursache von gefährlichen Krankheitserregern
ukm/jb
Er besiedelt die Haut von Mensch und Tier und ruft im besten Fall keine Symptome hervor. Doch bei einer Störung der Hautbarriere oder bei einem medizinischen Eingriff kann er in den Körper eindringen und dort schwere Infektionen hervorrufen – der Krankheitserreger „Staphylococcus aureus“. Wissenschaftler aus Deutschland und Afrika wollen nun im Rahmen des Deutsch-Afrikanischen Staphylokokken-Netzwerkes der Afrika-Initiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die molekulare Evolution und Ursache von Staphylococcus aureus Infektionen im Sub-Sahara Afrika im Vergleich zu Deutschland erforschen. Das Institut für Medizinische Mikrobiologie und das Institut für Hygiene am Universitätsklinikum Münster (UKM) veranstalten daher in dieser Woche einen Workshop mit den  afrikanischen Kooperationspartnern aus  Manhica/Mozambique, Bagamoyo/Tanzania und Lambaréné/Gabon. „Unsere gemeinsam erarbeiteten Erkenntnisse sollen dazu dienen, neue Konzepte der Vorbeugung, Diagnostik und Therapie zu entwickeln, die sowohl in Deutschland und in Afrika Anwendung finden können“, erklärt  Privat-Dozent Dr. Alexander Friedrich vom Institut für Hygiene am Universitätsklinikum Münster die Kooperation. Zusammen mit den beteiligten deutschen Partnern  der Universitäten Münster und Freiburg i. Br. und der Universität des Saarlandes soll das Vorgehen bei zukünftigen gemeinsamen Forschungskooperationen harmonisiert und neue Technologie nachhaltig  implementiert werden.

Zurück
 
 
 
 

Folgen Sie uns bei Twitter

Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter  twitter.com/UK_Muenster.