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Anja Wengenroth
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Deutlich im Plus: UKM-Vorstand präsentierte Aufsichtsrat vorläufige Prognose für Jahresabschluss 2009

Wurde für weitere fünf Jahre in seinem Amt als Kaufmännischer Direktor und stellv. Vorstandsvorsitzender bestätigt: Dr. Christoph Hoppenheit.
Hoppenheit im Amt bestätigt / Energiesparprojekte vorgestellt
ukm/sh
Im Januar hatte der Vorstand des Universitätsklinikums Münster (UKM) auf seinem Neujahrsempfang verkündet, dass die jüngste Geschichte des UKM eine „Erfolgsstory“ sei. In der gestrigen (23.02.) Aufsichtsratssitzung lieferte er die Zahlen und Fakten dazu: Das Ergebnis des Jahres 2009 ist erstmals seit einigen Jahren positiv. „Das exakte Ergebnis werden die Wirtschaftsprüfer bis Mai feststellen“, betonte Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor und stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Jedoch, so Hoppenheit, sei bereits jetzt klar: „Wir sind deutlich in den schwarzen Zahlen.“ Damit hat der Vorstand noch mehr erreicht, als er bei seinem Amtsantritt 2006 versprochen hatte. Demnach sollte das Ergebnis mit dem Jahresabschluss 2010 positiv sein, für den Abschluss 2009 war ein ausgeglichenes Ergebnis vorgesehen. Unter anderem honorierte der Aufsichtsrat diese Leistung, in dem er Hoppenheit in seinem Amt als Kaufmännischen Direktor und stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden für weitere fünf Jahre bestätigte. Vorstand: „Positives Ergebnis ist Gemeinschaftsleistung" „Ich freue mich natürlich über die Wiederwahl", sagte Hoppenheit, machte aber zugleich im Namen des Gesamtvorstands klar: „Das positive UKM-Ergebnis ist eine tolle Gemeinschaftsleistung von allen UKM-Beschäftigten." Sie hätten gezeigt, dass man wirtschaftlich arbeiten und zugleich eine exzellente Versorgung der Patienten anbieten könne. „Die Wachstumsstrategie des UKM hat zum Erfolg geführt", so der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Prof. Dr. Norbert Roeder. Nur Sparen stelle keine Alternative dar. Gemeinsam skizzierten sie die Aufgaben für die kommenden Jahre: „Wir müssen auch in der Zukunft positive Ergebnisse erwirtschaften." Mit wachsenden finanziellen Ressourcen könne sich das UKM zunehmend Handlungsfreiräume für Investitionen in der Krankenversorgung, aber auch für Forschung und Lehre schaffen. Komfort für Patienten wird verbessert – Chirurgie wird modernisiert Eine dieser Investitionen will das UKM sehr zeitnah umsetzen: In einem Modulanbau am rückwärtigen Teil des Chirurgiegebäudes an der Waldeyerstraße entstehen Zimmer mit modernem Zuschnitt und mehr Komfort. Eine frei werdende Station im Altbau wird für Mitarbeiterräume sowie für Logistik genutzt. Die Kosten für die Erweiterung, die das UKM aus eigenen Mitteln trage, hätten sich bereits im kommenden Jahr amortisiert, rechnete der Vorstand im Aufsichtsrat vor. Nicht nur die Chirurgie und Unfallchirurgie, das gesamte UKM war in den vergangenen Monaten fast zu 100 Prozent ausgelastet. „Die Erfolgstrategie, auf Leistungszuwachs und nicht auf Stellenabbau zu setzen, zeigt sich auch hier", resümierte Roeder. Energie-Einsparungen kommen Patienten zu Gute Zwei weitere Punkte der Aufsichtsratssitzung betrafen Einsparungen bei Energiekosten. Nach einer bundesweiten Ausschreibung für ein Energiecontracting hat die Firma Siemens dem UKM einen Erfolgsgarantievertrag angeboten und damit das Bieterverfahren gewonnen. Während einer Laufzeit von sechs Jahren sollen nun in den lüftungstechnischen Anlagen von Siemens garantierte jährliche Einsparungen von rund 2,5 Millionen Euro erzielt werden. Ebenfalls um Energieeinsparung ging es bei der Vorstellung eines weiteren Projekts, der Gründung einer Energieservice-Gesellschaft. Demnach soll die derzeit noch durch einen externen Anbieter erbrachte Lieferung von Kälte, Wärme, Belüftung sowie Licht demnächst in einer Tochtergesellschaft der UKM Infrastruktur Management GmbH (IM) erfolgen. „Auch der Energieeinkauf und die Koordination aller Konzepte und Maßnahmen in der Energieoptimierung können in der Gesellschaft gebündelt werden", erläuterte Hoppenheit. Damit sei ein wichtiger Effekt erzielt: „Die gesamten Kosteneinsparungen im Energiebereich ermöglichen noch mehr Komfort und Service für unsere Patienten."
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