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„Über diese hohe Impfquote von bisher fast 30 Prozent freue ich mich sehr. Denn die Impfungen schützen unsere Mitarbeiter und natürlich auch unsere Patienten. Beschäftigte im Krankenhaus sind nicht nur selbst exponiert und dadurch gefährdet, sondern ungeimpft können sie natürlich auch den Virus übertragen. Zudem ist es aber auch für die Bevölkerung extrem wichtig, dass auf dem Gipfel einer Grippewelle die Krankenhäuser vor einem möglichen Personalausfall durch eine H1N1-Infektion geschützt sind", erklärt Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM. Er ergänzt: „Als Krankenhaus der Maximalversorgung hat sich das UKM darauf eingestellt, gerade schwer chronisch erkrankte Patienten mit einer H1N1-Infektion zu behandeln. Gerade in den Wintermonaten wird es sicher hier zu einem Anstieg der Patientenzahlen kommen."
Die, auch im Vergleich zu anderen Krankenhäusern, hohe Impfquote am UKM wurde u.a. durch den Einsatz mobiler Impfteams durch den Arbeitsmedizinischen Dienst (AMSD) erreicht - in Ergänzung zu den regulären Impfterminen
Das Universitätsklinikum Münster (UKM) kann seit heute die Impfung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen die „Schweinegrippe" fortsetzen. Weiterer Impfstoff wurde nun über das Gesundheitsamt zugeteilt. Seit Start der Impf-Aktion am 23. Oktober wurden bereits rund 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft.
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