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Am 2. September (Mittwoch) bietet die Klinik und Poliklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des Universitätsklinikums Münster (UKM) in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe eine Fortbildungsveranstaltung zum Schwerpunkt „Indikationen und erweiterte Indikationen der Cochlea-Implantant-Versorgung“ an. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Hörsaal der HNO-Klinik am Kardinal-von-Galen-Ring 10 und richtet sich in erster Linie an Ärzte, Logopäden, Sprachheilpädagogen, Hörgeschädigtenpädagogen sowie Hörgeräteakustiker aber auch an Betroffene und deren Angehörige. Die Teilnehmer erhalten unter der Leitung von Prof. Dr. Antoinette am Zehnhoff-Dinnesen, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie, einen kompakten Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Versorgung von Hörstörungen mit einem Cochlea-Implantat.
Das UKM führt bereits seit 1991 Cochlea-Implantationen bei gehörlosen und hörgeschädigten Menschen durch. Betreut werden die Patienten von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und der Klinik und Poliklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie . Die zunehmende Nachfrage und die sich verändernde Indikationsstellung führten nun zur Gründung eines gemeinsamen Chochlea-Implantat-Centrums Münsterland (CIC-Münsterland), in dem Erwachsene und Kinder von der Indikationsstellung bis zur Hör-Sprach-Therapie hoch qualifiziert betreut werden. Weitere Informationen zum CIC-Münsterland geben die Co-Leiterinnen Prof. Dr. Antoinette am Zehnhoff-Dinnesen und Prof. Dr. Claudia Rudack.
Eine Anmeldung für die Fortbildungsveranstaltung am 2. September ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit zwei Punkten anrechenbar und ist für Akademiemitglieder kostenfrei. Nichtmitglieder zahlen zehn Euro.Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter twitter.com/UK_Muenster.