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Anja Wengenroth
Pressesprecherin
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UKM bei Patienten so gefragt wie nie

ukm/sh
Das Universitätsklinikum Münster (UKM) ist so ausgelastet wie nie zu zuvor: „Unsere Betten sind voll belegt“, sagte Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor am UKM. Der Vorstandsvorsitzende führt das unter anderem auf die Umstrukturierungen der vergangenen Zeit zurück. „Wir haben unsere Leistung durch noch bessere Organisation deutlich gesteigert und ganz offensichtlich auch das Vertrauen von sehr viel mehr Patienten gewonnen“, fasst Roeder die extreme Auslastung des UKM zusammen. „Normal wäre, dass in der Ferienzeit alles ein wenig ruhiger zugeht. Bei uns kann davon keine Rede sein“, betont Roeder. Der Patientenzustrom sei ungebrochen.

Mit dieser erfreulichen Steigerung der Inanspruchnahme des UKM gehe natürlich auch eine sehr hohe Auslastung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere aber der Pflegekräfte einher. „Die Kolleginnen und Kollegen leisten Außergewöhnliches“, betont der Vorstandsvorsitzende. Auf diese Entwicklungen reagiert der Vorstand nun: „Wir werden ab August und bis in den Herbst hinein in allen leistungsstarken Bereichen mehr Pflegekräfte bzw. medizinisches Fachpersonal einstellen“, betont Michael Rentmeister, Pflegedirektor am UKM. Zwar würde der Vorstand gerne noch schneller Verstärkung einstellen, doch das gebe der Arbeitsmarkt nicht her: „Ausgezeichnete Pflegekräfte stehen nicht auf der Straße“, so Rentmeister.

In einer internen Patientenumfrage hatte die Pflege am UKM unlängst sehr gute Noten bekommen – trotz der objektiv vorhandenen Arbeitsverdichtung. So kümmern sich derzeit rund 2000 Pflegekräfte und rund 800 Ärzte um 45 000 stationäre Patienten pro Jahr. „Ich stehe im intensiven Austausch mit den Pflegenden“, so Rentmeister. „Wenn es wegen der hohen Auslastung auf einer Station tatsächlich einmal knapp wird mit den Pflegekräften, lassen die Kolleginnen und Kollegen in Absprache administrative Aufgaben weg. Unsere Patienten werden immer auf sehr hohem Niveau versorgt und das Engagement der Pflegenden ist hervorragend.“

Ausgezeichnete Pflege und herausragende Medizin sei bereits jetzt, aber künftig sicher noch häufiger ein Entscheidungskriterium für Patienten bei der Auswahl eines Krankenhauses, erläutert Rentmeister. Die enorm hohe Auslastung fasst der Vorstand als Kompliment in gleich zwei Richtungen auf: „Zum einen bestätigt uns die stetig wachsende Zahl von Patientinnen und Patienten, dass wir Universitätsmedizin und Pflege auf höchstem Niveau anbieten, zum anderen haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am UKM an einem Strang gezogen, um aus den roten Zahlen zu kommen“, so Roeder.

„Wir ernten nun die Früchte unserer fast dreijährigen Arbeit“, erklärt Roeder den Leistungszuwachs. Der Vorstand habe nicht nur eine umfassende Strukturreform durchgeführt, das UKM habe sich auch noch mehr den geänderten Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen im Gesundheitswesen angepasst. „Änderungsprozesse in großen Unternehmen sind nie einfach“, so Roeder. „Umso mehr freut es mich stellvertretend für den Gesamtvorstand, dass das UKM noch mehr als das wahrgenommen wird, was es ist: Ein in Medizin und Pflege qualitativ hochwertiges Krankenhaus der universitären Maximalversorgung.“ Zum einen versorgt das UKM mittlerweile mehr Patienten, zum anderen kommen auch immer mehr schwer kranke Menschen in das UKM.

Ende des Jahres 2009, so hatte der Vorstand bei seinem Amtsantritt vor rund drei Jahren erläutert, solle das UKM wieder eine schwarze Null schreiben. „Dieses Ziel ist nun in deutlich greifbare Nähe gerückt“, sagt Roeder. Und damit auch der Arbeitsplatzerhalt. Das UKM bietet damit auch langfristig vielschichtige und attraktive Arbeitsplätze.
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