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Anja Wengenroth
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Schlägt das Münsterland Berlin ?

Endspurt im sportlichen Wettkampf um die „Größte Postkarte der Welt“
ukm/sh
Die Aktion „Größte Postkarte und wertvollste der Welt aus dem Münsterland“ geht in den Endspurt. „Unser Ziel ist es, den bisherigen Rekord zu brechen und mit der größten Postkarte der Welt in das Guinnessbuch der Rekorde zu kommen“, betonen Mario Zimmermann und Daniel Heinen, Initiatoren dieses Projektes. Das Ziel ist ambitioniert: Auf insgesamt 1,5 Millionen Postkarten können Bürgerinnen und Bürger des Münsterlandes eine Spendenquittung über mindestens einen Euro unterschreiben. Diese Unterschriften werden ausgeschnitten und aneinandergereiht: Je mehr Menschen eine unterschriebene Karte abgeben, desto größer wird die Postkarte, auf die die Unterschriften geklebt werden. Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor am UKM, appelliert an den Sportgeist der Münsterländer: „Wir brauchen viele Menschen, die uns unterstützen, um das Ziel zu erreichen. Wir haben nur noch zwei Wochen Zeit.“ Anlässlich der Leichtathletik Weltmeisterschaften wurde in Berlin das gleiche Projekt initiiert. Dort kamen insgesamt 48,75 Quadratmeter Postkarte zusammen. „Das müsste das Münsterland doch auch schaffen“, glaubt Zimmermann an das Engagement der Menschen in der Region. Der Wahlwestfale Prof. Dr. Norbert Roeder kann dem nur zustimmen: „Wenn der Westfale etwas will, kann er große Durchsetzungskraft und Gestaltungswillen entwickeln“, sagt er. „Da geht noch was“, sind sich Zimmermann und Roeder sicher. Seit Juli sammeln Zimmermann und Heinen mit verschiedenen Partnern, darunter das UKM, die Postkarten. Die Schirmherrschaft der Aktion hat Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek übernommen. Viele der Postkarten wurden vor den Sommerferien an Schulen verteilt. „Aber dann sind die meisten Menschen ja nun erst einmal in den Urlaub gefahren“, sagt Roeder. In allen Schulen des Münsterlandes befinden sich insgesamt 750.000 Postkarten. „Wir hoffen daher auf die Unterstützung der Schüler und ihrer Familien.“ Für ihn und die Initiatoren ein Grund, nun noch einmal kräftig die Werbetrommel zu rühren. „Wir sehen keinen Grund, warum das Münsterland nicht mit Berlin mithalten können sollte“, sind sich die drei einig. Die eingegangenen Spenden gehen komplett an den „Verein zur Förderung krebskranker Kinder“. Die globale Wirtschaftskrise habe das Spendenaufkommen für den Verein spürbar schmelzen lassen: „Im ersten Halbjahr 2009 haben wir 40 Prozent weniger Spenden erhalten als im Vorjahreszeitraum. Das ist für unsere Arbeit natürlich ein ernsthaftes Problem“, urteilt Christel Hüttemann, die Vorsitzende des Vereins. Jeden Samstag ist die Aktion mit einem „Münster zeigt Größe“-Stand in der münsterschen Innenstadt vertreten. Am 19. September soll die Postkarte auf dem Lambertikirchplatz offiziell enthüllt werden, danach soll sie auf dem Gelände des UKM dauerhaft aufgestellt werden. „Mit nur einem Euro kann jeder eine gute Sache unterstützen und nebenbei auch einen Weltrekord knacken“, erläutert Roeder seine Intention, das Projekt zu unterstützen. Karten liegen in vielen Apotheken, Arztpraxen, der Bezirksregierung am Domplatz, allen WN-Geschäftstellen und auch im UKM aus. Weitere Infos gibt es im Netz unter www.muenster-zeigt-groesse.de.
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