Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Schalke-Kicker zum Gesundheitscheck am UKM / Sportmediziner und Kardiologen untersuchen die königsblauen Profi-Fußballer

Die UKM-Mediziner Prof. Dr. Klaus Tiemann, Prof. Dr. Klaus Völker und Prof. Dr. Lars Eckardt mit dem Schalker U 21-Europameister Benedikt Höwedes.
ukm/dre
Wenige Wochen vor Beginn der neuen Saison in der Fußball Bundesliga wurde der Kader des FC Schalke 04 am sportmedizinischen Institut der Universität Münster und in der der Kardiologie des Universitätsklinikums Münster (UKM) untersucht. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) fordert dies von allen Bundesliga Mannschaften. Aber sind diese Spitzensportler nicht viel zu gesund für eine Uniklinik? „Hier geht es nicht um die Behandlung von Erkrankungen“, betont Prof. Dr. Klaus Völker, der Leiter des Instituts für Sportmedizin, sondern „um die Prävention und damit die Früherkennung von eventuell gefährdeten Sportlern.“

Details dürfen natürlich nicht verraten werden, aber „diese Athleten gehören schon zu den Gesündesten, die wir in den letzten Tagen in der Kardiologie untersucht haben“, so Prof. Dr. Lars Eckardt, kommissarischer Leiter der Kardiologie zu den Untersuchungen Ende letzter Woche. Die königsblauen Kicker sind nicht die einzigen Sportler, die sich am UKM durchchecken lassen, so der Mediziner: „Wir sehen immer mehr Personen aus dem Freizeit- und Spitzensport, z.B. Marathonläufer, die sich durchchecken lassen, bevor sie ein intensives Trainingsprogramm starten.“

Dabei können z.B. auch asymptomatische Erkrankungen wie Vorhofflimmern, die häufigste Herzrhythmusstörung, oder ein hoher Blutdruck diagnostiziert werden. Dank modernster Technologie entstanden fantastische Einblicke in die Herzen der Fußballer, freut sich Prof. Dr. Klaus Tiemann, leitender Oberarzt der kardiovaskulären Bildgebung in der Kardiologie. Bleibt zu hoffen, dass die Revier-Fußballer nun auch die Herzen ihrer Fans in der kommenden Saison höher schlagen lassen.
Zurück
 
 
 
 

Folgen Sie uns bei Twitter

Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter  twitter.com/UK_Muenster.