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"Auf jeden Fall den Speckmann." Auf die Frage an frühere münstersche Medizin-Absolventen, wen Sie gern noch einmal auf einer Alumni-Veranstaltung referieren hören würden, fällt ein Name besonders häufig: der von Prof. Erwin-Josef Speckmann. Kein Zweifel: Der frühere Direktor des Instituts für Neurophysiologie hat Spuren hinterlasssen, nicht nur fachliche, sondern auch rhetorische und künsterlerische.
Wobei der Emeritus diese Spuren nicht nur hinterlassen "hat," sondern immer noch hinterlässt: Gerade erst hat Speckmann, dessen Interesse neben der Medizin schon immer der Kunst galt, der als Maler und Bildhauer aktiv ist und seit 2003 als Lehrbeauftragter an Kunstakadmie Münster fungiert, ein neues Buch veröffentlicht. Darin geht es, so der Titel, um das "Gehirn meiner Kunst".
Anlässlich seines 70. Geburtstages, den er am 25. April feierte, wird Speckmann am kommenden Freitag [19. Juni 2009] mit einem Festakt geehrt. Bei der Veranstaltung, zu der der Direktor des Instituts für Physiologie I, Prof. Hans-Christian Pape, einlädt, wird mit Prof. Rüdiger Köhling ein ehemaliger Schüler Speckmanns die Laudatio halten. Weitere Redner sind Angela Borgmann, Prof. Max Kobbert, Prof. Michael Madeja und Prof. Jürgen Hescheler. Die Festveranstaltung beginnt um 11.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Physiologie I (Robert-Koch-Straße 27a)."Frühere Kollegen, Studierende und sonstige Wegbegleiter sind herzlich willkommen", so die Organisatorin der Veranstaltung, Prof. Heidrun Straub.
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