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Anja Wengenroth
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Ehemalige Patienten der UKM-Kinderintensivstation feiern Sommerfest

Moderne Medizin und persönliche Betreuung schaffen Vertrauen bei den Familien auch über den Krankenhausaufenthalt hinaus
ukm/jb
Lachende Kinder und zufriedene Erwachsenengesichter soweit das Auge blickte: Beim Sommerfest der Kinderintensivstation der Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Münster (UKM) am vergangenen Samstag in der Mehrzweckhalle in Gelmer herrschte fröhliche Stimmung. Dort feierten die ehemaligen Patienten aus dem Jahr 2008 und ihre Familien gemeinsam mit den Mitarbeitern der Intensivstation und Mitgliedern des Fördervereins ein Wiedersehen nach dem Krankenhausaufenthalt am UKM. „Wenn das eigene Kind auf der Intensivstation liegt, ist das eine belastende Situation für die gesamte Familie. Unser Team ist in dieser schwierigen Zeit daher nicht nur Ansprechpartner für medizinische Fragen, sondern unterstützt die Familien auch bei allen anderen Ängsten, Sorgen und Problemen. Daraus entwickelt sich oft eine ganz besondere Vertrauenssituation. Daher freuen wir uns besonders, die Kinder und ihre Familien heute so munter wieder zu sehen“, erklärte Friedhelm Kosmann vom UKM-Sozialdienst die Verbundenheit zwischen den Familien und den Mitarbeitern auch über den Krankenhausaufenthalt hinaus. Der Diplom-Pädagoge hat für alle Fragen der Patientenfamilien ein offenes Ohr, berät bei persönlichen, finanziellen und sozialen Fragen und vermittelt weitergehende Hilfen.

Mehr als 50 Familien waren der Einladung der Station gefolgt und nutzen die Gelegenheit, um dem Team der Intensivstation von den Fortschritten ihrer Kinder zu berichten. In entspannter und persönlicher Atmosphäre gab es fernab vom Krankenhausalltag genügend Zeit zum Austausch. „Wir bieten unseren Patienten nicht nur moderne Spitzenmedizin und ausgezeichnete Pflege, sondern setzen daneben auf eine individuelle und persönliche Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern. Die positive Resonanz der Familien motiviert uns darin, diesen Kurs auch in Zukunft fortzusetzen“, freute sich Dr. Georg Rellensmann, Oberarzt der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin am UKM, über die herzlichen Reaktionen der Eltern während des Sommerfestes.

Die Kinder waren währenddessen mit ganz anderen Dingen beschäftigt, schließlich wartete ein buntes Programm auf sie: Die Hüpfburg lud zum Toben ein, Geschicklichkeit war beim Eierlaufen und Sackhüpfen gefragt und großes Staunen riefen die Tricks von Zauberer Christian Finke hervor. Sportlichen Einsatz zeigten später auch die Väter beim Tauziehen, bevor alle Teilnehmer bunte Ballons in den Himmel steigen ließen. Ein gemeinsames Grillen rundete das Sommerfest schließlich ab.

Ermöglicht wurde das Sommerfest durch die Hilfe des Fördervereins „Kleine Welt e. V.“. Der Verein zur Unterstützung und Förderung intensivmedizinisch behandelter Kinder und ihrer Familien setzt sich aus Fachleuten, Angehörigen und Interessierten zusammen. Die Mitglieder engagieren sich für eine noch bessere Ausstattung und Betreuungsmöglichkeiten auf der Kinderintensivstation. Weitere Informationen zum Förderverein erhalten Interessierte auf www.kleine-welt-ev.de.
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