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Dr. Cornelia Liedtke von der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Münster (UKM) wurde von der Deutschen Menopause Gesellschaft mit dem mit 2.500 Euro dotierten Christian-Lauritzen-Preis ausgezeichnet. Die UKM-Medizinerin erhielt den Preis für ihre Forschungsarbeit zur Bedeutung des Menopausenstatus für die Prognose des tripelnegativen Mammakarzinoms. Sie untersuchte klinische Daten von insgesamt 1896 Patientinnen mit tripelnegativem Mammakarzinom und kam im Zuge ihrer Forschungsarbeit zu dem Ergebnis, dass postmenopausale Patientinnen ein signifikant verlängertes erkrankungsfreies und fernmetastasenfreies Überleben im Vergleich zu prämenopausalen Frauen zeigen.Mit dem Christian-Lauritzen-Preis prämiert und fördert die Deutsche Menopause Gesellschaft hervorragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern. Dr. Cornelia Liedtke teilt sich den Preis mit ihrem Marburger Kollegen Dr. Volker Ziller.