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Zertifikat „Angehörigenfreundlich“: Die nationale Stiftung Pflege (Berlin) zeichnete jetzt drei Intensivstationen des Universitätsklinikums Münster (UKM) für ihren offenen und respektvollen Umgang mit Angehörigen und Patienten mit dem Zertifikat „Angehörige jederzeit Willkommen – ein erster Schritt zur angehörigenfreundlichen Intensivstation“ aus. Denn wer schwer krank ist, braucht neben der medizinischen Versorgung auch die Nähe und den Zuspruch von Angehörigen und vertrauten Personen. Die Beratung, Begleitung und Unterstützung von Patienten und deren Angehörigen ist daher im Leitbild des UKM verankert. „Wir helfen Menschen, gesund zu werden und gesund zu bleiben. Dazu trägt neben einer ausgezeichneten Pflege und Spitzenmedizin auch die Anwesenheit vertrauter Personen bei. Angehörige sind daher auf den Intensivstationen ebenso willkommen wie auf unseren anderen Stationen“, betont UKM-Pflegedirektor Michael Rentmeister. Nachdem die Bewerbung der drei Intensivstationen um die Zertifikation der Stiftung Pflege realisiert wurde, wollen nun auch die neun weiteren Intensivstationen des UKM nachziehen: „Unser Ziel ist, alle Intensivstationen bis Mitte 2010 zu zertifizieren“, erklärt Ansgar Rausch, der in der Pflegedirektion für den Bereich Qualitätsmanagement zuständig ist. Dabei unterstützen wird ihn Andreas Bönsch, der als Mitarbeiter der Intensivpflege am UKM und im Rahmen seiner Stationsleitungsweiterbildung maßgeblich an der Erstzertifizierung beteiligt war.Alles rund um die Universitätsmedizin Münster finden Sie unter twitter.com/UK_Muenster.