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Anja Wengenroth
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1480 Trösterbärchen für UKM-Kinderonkologie

Große Freude bei Prof. Dr. Heribert Jürgens und seinen kleinen Patienten: Insgesamt 1480 Trösterbärchen wurden von Münsteraner Unternehmen gesponsert.
Große Freude bei Prof. Dr. Heribert Jürgens und seinen kleinen Patienten: Insgesamt 1480 Trösterbärchen wurden von Münsteraner Unternehmen gesponsert.
Münsteraner Unternehmen sponsern für Teddybär-Aktion der KIM-Verlagsgruppe
ukm/jb
Er ist geduldig und hat immer ein offenes Ohr: Trösterbärchen Tommy ist seit einigen Tagen in der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie - des Universitätsklinikums Münster (UKM) im Einsatz. Jeder kleine Patient bekommt während seines stationären Aufenthalts einen Teddybär geschenkt, um während der manchmal schwierigen Zeit im Krankenhaus Trost zu spenden.

Initiiert wurde die Aktion von der KIM Verlagsgruppe, die im Frühjahr Kontakt zu insgesamt 2800 Münsteraner Unternehmen aufnahm, um Sponsoren für das Trösterbärchen zu finden. Die Resonanz kann sich sehen lassen: Mit 1480 Teddybären im Gepäck, die allesamt von Münsteraner Firmen gesponsert wurden, besuchte Sabine Gerhardts von der KIM-Verlagsgruppe nun die kinderonkologische Station des UKM. „Das ist wirklich eine tolle Aktion. Mein Dank gilt daher allen Unternehmen, die bereit waren einen oder mehrere Bärchen zu sponsern und der KIM Verlagsgruppe als Initiator des Projekts“, freute sich Prof. Dr. Heribert Jürgens, Direktor der Kinderonkologie am UKM, bei der Bärchenübergabe. Teddybär Tommy ist dabei nicht nur Tröster für die Kinder, häufig sind Kuscheltiere und Puppen auch ein Sprachrohr zwischen Ärzten und den kleinen Patienten. „Hat der Teddybär Bauchschmerzen, bedeutet das häufig, dass auch das Kind dort Schmerzen hat“, weiß Prof. Dr. Heribert Jürgens aus langjähriger Erfahrung.

Die Trösterbärchen kommen nicht nur am UKM, sondern in Kinderkliniken und Rettungsfahrzeugen deutschlandweit zum Einsatz.

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