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Egal ob Söckchen, Mützchen oder Kuscheldecke – jedes Stück ist ein Unikat. Denn zahlreiche Freiwillige des Projekts Sternchennähen häkeln, nähen und stricken für die kleinen Patienten auf der neonatolotischen Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Allgemeine Pädiatrie am UKM (Universitätsklinikum Münster). „Das Wort Sternchennähen steht für die Kinder, die den Himmel und die Sterne erreicht haben, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken durften“, erklärt Sternchennäherin Julia Efert. Neben Kleidungsstücken fertigen die fleißigen Helferinnen deshalb auch Erinnerungstücke für die Familien an. „Aber wir nähen auch für kleine Kämpfer, die als Frühchen geboren werden – also vor der 40. Schwangerschaftswoche“, weiß Julia Fink, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin auf der neonatologischen Intensivstation. Die Freiwilligen koordinieren sich über eine Facebook-Gruppe. Wer Materialien spenden möchte oder Interesse hat, selbst aktiv zu werden, kann bei Facebook der Gruppe „Sternchenähe(n)“ beitreten oder sich unter www.sternchennaehen.de informieren.