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Selten steht die Arbeit von Gewaltopferambulanzen im Fokus der Medien. Umso erfreulicher ist das Engagement des Ambassador Clubs Münster, der dem Institut für Rechtsmedizin am UKM (Universitätsklinikum Münster) jetzt 1000 Euro spendet. „Menschen, die Gewalttätern zum Opfer fallen, kommen zu uns, um ihre Verletzungen zu dokumentieren“, so Prof. Heidi Pfeiffer, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin am UKM. Das Geld wird dort in die Arbeit der Gewaltopferambulanz des Instituts fließen. „Die Untersuchungen, die hier stattfinden, sind sehr wichtig, damit die Be-troffenen anschließend juristische Prozesse gegen die Täter in die Wege leiten können“, betont Pfeiffer.
Der Kontakt zu Mitgliedern des Ambassador Clubs Münster entstand im ver-gangenen April während eines Vortrags von Pfeiffer am UKM. „Als sie dort die spannende Arbeit der Rechtsmedizin vorstellte, waren wir uns schnell einig, dass unsere Spende in diesem Jahr für die Hilfe der Gewaltopferambulanz eingesetzt wird“, erklärt Ute Schmidt, diesjährige Präsidentin des Ambassador Clubs Münster. Die Summe von 1000 Euro setzt sich aus den einzelnen Spenden der Mitglieder des Clubs zusammen, die in jedem Jahr Gelder für humanitäre Zwecke sammeln.
Da es sich bei den Patienten in der Gewaltopferambulanz um Menschen außerhalb eines Strafverfahrens handelt, werden die Kosten der Untersuchungen nicht von den Krankenkassen gezahlt. Die Aufwendung für die Arbeit der Gewaltopferambulanz kann somit ausschließlich durch Spenden gegenfinanziert werden.
Wenn Sie Projekte am UKM unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an die Klinik oder Einrichtung, die Sie unterstützen möchten. Bei Fragen kontaktieren Sie jederzeit gerne die Unternehmenskommunikation unter
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