Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
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anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Pressemeldungen Archiv 2013

Menschen mit chronischen Rückenschmerzen gehen anders

UKM Orthopädie sucht Studienteilnehmer
ukm / ks
Für eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte Studie zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen chronischem Rückenschmerz und der Veränderung der motorischen Kontrolle des Gehens werden Patienten mit einer seit mindestens sechs Monaten bestehenden Rückenschmerzproblematik gesucht. Hintergrund: Chronische Rückenschmerzen können zahlreiche Folgen für die Betroffenen haben. Unter anderem kann sich der Gang eines Patienten verändern, sei es bewusst oder auch unbewusst. Ziel der Untersuchung ist deshalb die Aufklärung der unbewusst ablaufenden Veränderungen beim Gehen bei den Patienten. Basierend auf diesen Ergebnissen sollen dann Behandlungsstrategien optimiert werden. Diese Studie wird in Zusammenarbeit zwischen der Sektion Wirbelsäulenorthopädie der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie des UKM (Universitätsklinikum Münster) (Prof. Dr. Tobias Schulte) und dem Arbeitsbereich Bewegungswissenschaft / Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster Münster (Prof. Dr. Heiko Wagner) durchgeführt.
Die Probanden sollen bei der Studie für 15 Minuten bei moderatem Tempo auf einem Laufband gehen, wobei die Muskelaktivität  verschiedener Arm- und Rückenmuskeln durch Oberflächen-EMG gemessen wird. Zusätzlich werden Reflexe durch die elektrische Stimulation über einem Nerv am Fußgelenk erzeugt. Die Messungen sind nicht schmerzhaft und sind frei von Nebenwirkungen.
Ausschlusskriterien sind: eine zusätzliche relevante Schmerzproblematik im Bereich anderer Körperpartien, relevante Beinschmerzen, Wirbelsäulentumor, Spondylodiszitis, Herzinsuffizienz, metallische Implantate im rechten Bein, regelmäßige hochdosierte Morphinmedikation. Kein Ausschlusskriterium ist eine Wirbelsäulen-Voroperation. Insgesamt sind inklusive Vorbereitung 1,5 Stunden einzuplanen. Die Teilnahme wird mit 50 Euro vergütet. Bitte wenden Sie sich gern bei Interesse Frau Ahlers-Junker, Tel.: 0251-83-47961 oder per E-Mail an schultet(at)­ukmuenster(dot)­de.
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