Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Dreifaches Glück: Drillinge als Weihnachtsgeschenk

Als Drillinge wurden sie am 16. November im UKM (Universitätsklinikum Münster) geboren: Die Geschwister Anton, Joris und Phil kamen in der 35. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt auf die Welt. Die glücklichen Eltern freuen sich auf ihr erstes Weihnachten zu Hause in dieser neuen, besonderen Konstellation.

Eigentlich hatten sich Maren und Jens Elberich aus Ostbevern nur ein Kind gewünscht, damit ihr vierjähriger Sohn Niklas eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder hat. Doch es sollte ganz anders laufen: Am 16. November brachte die 34-Jährige im UKM kurz vor 12 Uhr mit Anton, Joris und Phil gleich drei Jungen zur Welt. Die Drillinge kamen mit einem Kaiserschnitt in der beginnenden 35. Schwangerschaftswoche auf die Welt. „Als ich erfahren habe, dass wir Drillinge bekommen, bin ich erstmal aus allen Wolken gefallen. Aber schon im nächsten Moment war ich unbeschreiblich glücklich“, freut sich der stolze Drillingspapa. „Meine Frau hat mir ein sehr besonderes Weihnachtgeschenk in diesem Jahr gemacht!“

Wie bei Drillingen häufig, sind Anton, Joris und Phil Frühgeborene. Sie kamen mit einem Geburtsgewicht von 1965, 2190 und 2200 Gramm zur Welt – dabei waren alle drei 44 Zentimeter groß. Deswegen werden drei Geschwisterchen momentan noch auf der Neonatologie-Station überwacht. „Der Mutter und den drei Kindern geht es sehr gut und die Eltern sind sehr glücklich, ihre Kinder nun im Arm halten zu können“, erzählt Oberärztin Dr. Julia Sandkötter aus der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKM. Wenn alles weiter gut läuft, können Anton, Joris und Phil bald nach Hause gehen und ihr allererstes Weihnachtsfest zu Hause bei Familie erleben. „Wir sehen der Zukunft nur positiv entgegen, sicherlich kommen viele Aufgaben auf uns zu – aber es sind doch wunderschöne Aufgaben. Und wir freuen uns sehr auf das Weihnachtsfest", so die Mutter der Kinder.

Anton, Joris und Phil sind die ersten Drillinge, die in diesem Jahr im UKM geboren wurden. „Diese Schwangerschaft und die Geburt sind dank der hervorragenden interkollegialen Zusammenarbeit der ambulanten und stationären Bereiche optimal und komplikationslos verlaufen", berichtet Dr. Kathrin Oelmeier, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am UKM. „Die Kinder haben sich seit ihrer Geburt toll entwickelt. An dieser Entwicklung so eng teilhaben zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes", so Sandkötter.

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