Bei Verdacht auf Morbus Fabry vereinbaren Sie direkt einen Termin mit uns! Hier erfolgt dann eine erste körperliche Untersuchung. An der Eingangsuntersuchung sind die Nephrologen, die Neurologen und die Kardiologen beteiligt. Zudem erfolgt die Blutabnahme für die entscheidenden Laboruntersuchungen. Ein Ergebnis ist in etwa 14 Tagen vorhanden.
Seit 2001 ist es möglich, Fabry-Patienten das fehlende Enzym α-Galaktosidase A zuzuführen und dadurch die Ablagerungen Globotriaosylceramid (GL-3) in Blutgefäßen und Geweben zu eliminieren. Mit dieser Behandlung können, bei frühzeitiger Diagnose, irreversible Organschäden vermieden werden. Die "Enzymersatztherapie" eröffnet vielen Patienten erstmals die Chance, bei guter Gesundheit ein normales Lebensalter zu erreichen. Je früher die Fabry-Erkrankung diagnostiziert wird, desto besser ist der langfristige Verlauf.
Im ersten Schritt wird meist die Verdachtsdiagnose aufgrund einer Auswertung der Symptome und Laborbefunde gestellt. Diese Verdachtsdiagnosen müssen anschließend über weitere diagnostische Verfahren abgesichert werden. Die Zusammenarbeit verschiedener Fachärzte ist hierbei von großer Bedeutung.
Im ersten Schritt wird meist die Verdachtsdiagnose aufgrund einer Auswertung der Symptome und Laborbefunde gestellt. Diese Verdachtsdiagnosen müssen anschließend über weitere diagnostische Verfahren abgesichert werden. Die Zusammenarbeit verschiedener Fachärzte ist hierbei von großer Bedeutung.