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Anja Wengenroth
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Pressemeldungen Archiv 2014

Patientenseminar: Herzrhythmusstörungen rechtzeitig erkennen

Prof. Dr. Lars Eckardt, Leiter der Abteilung für Rhythmologie im Department für Kardiologie und Angiologie des UKM, informiert mit seinen Kollegen über Symptome, Diagnostik und Therapie bei Herzrhythmusstörungen.
v.l.n.r.: Prof. Dr. Lars Eckardt (Leiter der Abteilung für Rhythmologie im Department für Kardiologie und Angiologie des UKM), Dr. Stephan Zellerhoff, Dr. Gerlinde Benninger (Geschäftsführerin Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET)), Dr. Andreas Löher (Leitender Oberarzt in der Klinik für Herzchirurgie im Department für Herz- und Thoraxchirurgie) und Priv.-Doz. Dr. Christian Pott sind Spezialisten für Herzrhythmusstörungen.
Experten des UKM informieren gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern am 18. No-vember über aktuelle Diagnostik und Therapie / Eintritt frei
ukm/afnet
Das menschliche Herz schlägt rund drei Milliarden Mal im Lauf eines Lebens – und kann aus dem Takt kommen. Über ernstzunehmende Symptome und aktuelle Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten bei Herzrhythmusstörungen informiert das UKM (Universitätsklinikum Münster) gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) am 18. November 2014 um 18 Uhr in einem Patientenseminar am UKM. Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen klären Rhythmologen und ein Herzchirurg des Klinikums Patienten, Angehörige und Interessierte unter Leitung von Prof. Dr. Lars Eckardt und Privatdozent Dr. Christian Pott in patientengerechten Kurzvorträgen über Vorhofflimmern und andere Herzrhythmusstörungen auf und bieten in der anschließenden Podiumsdiskussion ausgiebig Gelegenheit, Fragen zu stellen. In Deutschland sind rund zwei Millionen Menschen von Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung, betroffen. Dies ist zwar nicht unmittelbar lebensbedrohlich, kann aber schwerwiegende Komplikationen zur Folge haben, zum Beispiel einen Schlaganfall oder eine dauerhafte Schädigung des Herzmuskels. Deshalb ist es wichtig, Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Ist die Diagnose gestellt, stehen heutzutage vielfältige Therapien zur Verfügung – von Medikamenten über eine Katheterablation bis hin zum Einsatz von Schrittmachern oder Defibrillatoren. Neue Medikamente und technische Innovationen haben die Behandlungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahren erheblich erweitert. Info: Das Patientenseminar findet statt im Lehrgebäude, Hörsaal L20, des UKM (Albert-Schweitzer-Campus 1, 48149 Münster). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.kompetenznetz-vorhofflimmern.de
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