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Anja Wengenroth
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Ausbau der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie vom Land bewilligt

Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Bescheids: (v. l.) Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor des UKM, CDU-Landtagsabgeordnete Marie-Theres Kastner, Klinikdirektor Prof. Dr. Tilman Fürniss, NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM, CDU-Landtagskandidat Josef Rickfelder sowie Thomas Paal, Gesundheitsdezernent der Stadt Münster und Dr. Bernhard Thülig von der Bezirksregierung Münster.
Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Bescheids: (v. l.) Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor des UKM, CDU-Landtagsabgeordnete Marie-Theres Kastner, Klinikdirektor Prof. Dr. Tilman Fürniss, NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Dr. Christoph Hoppenheit, Kaufmännischer Direktor des UKM, CDU-Landtagskandidat Josef Rickfelder sowie Thomas Paal, Gesundheitsdezernent der Stadt Münster und Dr. Bernhard Thülig von der Bezirksregierung Münster.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Münster deutlich verbessert“
mags
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Grünes Licht vom Land Nordrhein-Westfalen für den Ausbau der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Münsterschen Universitätsklinikum: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat heute (30. April 2010) den offiziellen Feststellungsbescheid dafür übergeben.

„Damit wird die Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher im gesamten Münsterland deutlich verbessert. Nicht zuletzt der gute Ruf dieser Klinik hat dazu geführt, dass derzeit nicht alle, die Hilfe benötigen, auch stationär aufgenommen und behandelt werden können. Das wird sich jetzt ändern“, sagte Laumann.

Die Bettenkapazität der Klinik soll jetzt deutlich ausgebaut werden: Das kinder- und jugendpsychiatrische Angebot wird um 20 auf 50 Betten erweitert.

Gesundheitsminister Laumann: „Das Angebot für die Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher im Münsterland wird wesentlich erweitert. Dies ist mir ein besonderes Anliegen. Denn wir beobachten leider seit einigen Jahren, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit psychischen Problemen ständig zunimmt.“

Deshalb sei es vorrangiges Ziel, im Rahmen eines Sofortprogramms die wohnortnahe Versorgung in der Kinder - und Jugendpsychiatrie bedarfsgerecht auszubauen und vor allem dafür zu sorgen, dass die Wege und die Wartezeiten für die jungen Patienten und ihre Eltern und Geschwister kürzer werden.

„Ich bin mir sicher, dass der Träger alles unternimmt, die zusätzlichen Betten auch möglichst schnell zur Verfügung zu stellen, damit bald alle Kinder und Jugendlichen mit psychischen Störungen und Krankheiten hier zeitnah behandelt werden können“, erklärte Laumann.

Der Feststellungsbescheid bringt zum Ausdruck, dass der Bedarf für diese Einrichtung vom Land anerkannt ist und die Betten in den Landeskrankenhausplan aufgenommen sind. Dies ist Voraussetzung dafür, dass die Klinik die Behandlung ihrer Patienten mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen kann.

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