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UKM Shuntzentrum

Behandlungsoptionen

Nativer Dialyse-Shunt
Beim nativen Dialyse-Shunt wird  operativ eine Verbindung zwischen einer Arterie und Vene hergestellt. Die "gereifte" Shuntvene wird mit 2 Kanülen angestochen, die während der gesamten Dauer im Gefäß liegen bleiben und an einen Dialyseapparat angeschlossen werden.
Wann werden Prothesen-Shunts verwendet?
Wenn ein Patient keine Venen besitzt, die sich für eine native Shuntanlage eignen, werden „Kunststoff-Shunts“ verwendet. Hierbei wird die Shuntvene durch eine Kunststoffprothese ersetzt. Im Gegensatz zu den „körpereigenen“ Shunts ist das Infektions- und Verschlussrisiko von Prothesen-Shunts wesentlich erhöht, so dass wir nach Möglichkeit lieber auf die körpereigenen Gefäße zurückgreifen.

Wann entscheidet man sich für einen Dialysekatheter?
Ein Dialysekatheter (sog. Vorhof- oder Demerskatheter) hat ein hohes Thrombose- und Infektionsrisiko und sollte nur für eine sehr kurze Zeit als Dialysezugang benutzt werden, z. B. während der „Reifung“ einer Shuntvene.
Komplikationen
Der Dialyse-Shunt selbst verursacht bei den meisten Patienten keine Beschwerden. Im Verlauf können Einengungen (Stenosen) und Verschlüsse (Thrombosen) der Shuntvene auftreten, die in der Regel mit einem Katheter (Angiographie) behandelt werden können. Gelegentlich sind starke Erweiterungen der Shuntvene (Aneurysmen) zu sehen. Bei sehr hohen Blutflüssen in der Shuntvene muss der Shunt gedrosselt weden, um eine Durchblutungsstörung der Hand und eine Überlastung des Herzens zu vermeiden.