UKM Logopädie - Fragen an Studierende

Wie ist die Aufteilung zwischen Theorie und Praxis organisiert?

Theorie und Praxis laufen, anders als bei vielen dualen Studiengängen, parallel ab. Zwei bis drei Veranstaltungen pro Woche finden an der Fachhochschule statt, welche gut mit dem Fahrrad erreichbar ist. Den Großteil der Zeit ist man jedoch in den Räumlichkeiten der Schule für Logopädie am Universitätsklinikum. Der theoretische und der praktische Input sind aufeinander abgestimmt und ergänzen einander logisch.

Was findest du besonders spannend in deinem Studium?

Besonders spannend finde ich, wie breit gefächert die Tätigkeit als Logopäd*in ist. Von Kindersprache und LRS, über Stottern und Stimme bis hin zu Aphasie – und das sind noch nicht alle Bereiche, in denen man tätig werden kann. Während man sich später im Praxisalltag auf einige wenige Bereiche spezialisiert, lernt man in der Ausbildung alle kennen und kann so selbst erforschen, wo die individuellen Interessen und Begabungen liegen. Dieser Raum für individuelle Entfaltung wird hier in meiner Wahrnehmung großgeschrieben und ist keineswegs selbstverständlich.

Wo möchtest du später mit dem Bachelorabschluss arbeiten?

Während ich auf jeden Fall eine Zeit lang praktisch tätig sein möchte, interessiere ich mich auch sehr für die akademische Seite und die Forschung; ein Weg, den mir der FH-Anteil des Modellstudiengangs eröffnet. Außerdem ist, wie man schon im ersten Semester schnell feststellt, der Einfluss der Politik auf die logopädische Arbeit groß. Wir werden inspiriert, uns mit gesundheitspolitischen Belangen und Problematiken intensiv auseinanderzusetzen. Entsprechend kann ich mir ebenfalls vorstellen, beratend in der Politik zu arbeiten. Es gibt viel zu tun!

 
 
 
 

Kontakt

Leitende Lehrlogopädin
Helga Breitbach-Snowdon

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