UKM Logopädie - Fragen an Studierende

Lisa - warum hast du dich für das ausbildungsintegrierte Studium Therapie- und Gesundheitsmanagement - Logopädie in Münster entschieden?

Ich habe mich für das ausbildungsintegrierte Studium entschieden, da es natürlich zum einen die Ausbildung zur LogopädIn beinhaltet, zum anderen aber auch andere Berufsbereiche ermöglicht. Durch das Studium ist es möglich, später einen Master zu machen (z.B. Lehr- und Forschungslogopädie) oder z.B. im Qualitätsmanagement im Krankenhaus zu arbeiten. Außerdem werden einem betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt, die sehr hilfreich sind, wenn man eine eigene Praxis als Therapeut eröffnen möchte. Und man spart natürlich Zeit, indem man Ausbildung und Studium innerhalb von vier anstatt sechs Jahren absolviert.

Wie groß sind die Lerngruppen?

Das variiert sehr stark, je nachdem, ob man sich an der Fachhochschule oder an der Schule für Logopädie befindet und welches Thema die Veranstaltung beinhaltet. Ist das Themengebiet an der FH eher allgemein, besteht die Veranstaltung meist aus mehreren Studiengängen (z.B. Therapie- und Gesundheitsmanagement + Pflegewissenschaften + Berufspädagogik). Ist das Modul spezifischer, besteht die Lerngruppe aus dem Studiengang Therapie- und Gesundheitsmanagement. Das sind dann insgesamt ca. 35 Personen. Die Lerngruppe an der Schule für Logopädie besteht dagegen aus 16 Personen.

Wie hoch ist das Arbeitspensum?

Das Arbeitspensum ist natürlich nicht zu unterschätzen. Logisch ist, dass die zwei Jahre Studium, die man sich am Ende spart, trotzdem inhaltlich erarbeitet werden müssen. Allerdings ist das Arbeitspensum für die Fachhochschule während des Semesters relativ gering. Zweimal im Jahr (am Ende jeden Semesters) gibt es eine Klausurenphase, die dann etwas arbeitsintensiver und stressiger ist. Die meiste Zeit beschäftigt man sich aber mit den logopädischen Themen und bereitet Therapien vor und nach, was natürlich am meisten Spaß macht.

Wo möchtest du später nach dem Bachelorabschluss arbeiten?

Ich werde zunächst in einer logopädischen Praxis angestellt sein, um erst einmal weitere Praxiserfahrungen sammeln zu können. Aber das große Ziel ist, später eine eigene Praxis bzw. am liebsten ein Therapiezentrum zu eröffnen, in dem interdisziplinär mit Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zusammengearbeitet wird.

 
 
 
 

Kontakt

Leitende Lehrlogopädin
Helga Breitbach-Snowdon

Sekretariat
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