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Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie

Wir bieten unseren Patienten die Möglichkeit zur Telefon- oder Videosprechstunde. Hier können medizinische Fragen in einem Arzt-Patientengespräch, ähnlich wie bei einem Ambulanzbesuch, geklärt werden. Um einen Termin zu vereinbaren, rufen Sie uns bitte unter T +49 251 83-56361 an.

Bitte beachten Sie: Wir können leider nur Patienten per Telefon- oder Videosprechstunde versorgen, die bereits bei uns in Behandlung sind.

Behandlungskonzept Magenkarzinom

Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren wenden wir zur Vermeidung unnötiger Laparatomien generell eine Staging-Laparoskopie an. Bei der Gastrektomie bzw. subtotalen Magenresektion entscheiden wir uns unter kurativen Gesichtspunkten grundsätzlich für eine D2-Lymphadenektomie. Die intraoperative Lymphknotendiagnostik wird durch das Sentinel-Node-Verfahren in einer Multicenter-Studie unterstützt, an der auch wir teilnehmen. Die Rekonstruktion der Nahrungspassage und Gastrektomie erfolgt typischerweise nach y-Roux. Auf die Mukosa begrenzte Frühkarzinome therapieren wir entweder minimal-invasiv durch laparoskopische Magenteilresektion oder durch endoskopische Mukosaresektion. Je nach Lokalisation wenden wir das minimal-invasive Verfahren auch bei gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) an.

Behandlungskonzept Ösophaguskarzinom

In der chirurgischen Therapie des Ösophaguskarzinoms sehen wir die abdomino-thorakale Ösophago-Kardia-Resektion mit ihren jeweils erforderlichen Erweiterungen unter radikaler Zweifeld-Lymphadenektomie als Standardeingriff an. Des Weiteren gehört die transhiatale Resektion, auch mit Zwischenschalten eines Dünndarminterponates (Merendino-OP), zu unserem Repertoire.

Die Präzisierung der präoperativen Diagnostik durch innovative Untersuchungstechniken, wie das in unserem Klinikum vorhandene PET-CT, erlaubt beim Ösophaguskarzinom eine zunehmende Individualisierung des Behandlungskonzeptes in Abhängigkeit von der Primärtumorlokalisation und –ausdehnung. Dieses schließt neben der primären Operation auch multimodale Behandlungsstrategien wie die neoadjuvante Strahlen-/Chemotherapie ein, welche im Rahmen von Studien geprüft wird. Das perioperative Management, insbesondere der abdomino-thorakal resezierenden Verfahren, stellt bei den häufig polymorbiden Patienten eine eigenständige Herausforderung dar. Durch eine chirurgisch betreute Intensivobservation und eine exzellente Kooperation mit der anästhesiologisch geführten Intensivstation liegt die Mortalität unter 2%. Bei lokaler oder funktioneller Inoperabilität stehen neue chirurgisch-endoskopische Verfahren, ggf. in Kombination mit einer lokalen Strahlen- oder Lasertherapie zur Verfügung.

 
 
 
 

Kontakt

PD Dr. med. Jens Peter Hölzen

T 0251 83–56127

Waldeyerstraße 1
48149 Münster
Mail: jenspeter.hoelzen@­ukmuenster.de

Spezialisierte Behandlungszentren