In der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie auf der Station 8 werden überwiegend Patient*innen der Allgemein- und der Unfallchirurgie, vereinzelt auch der Hals-Nasen-Ohrenklinik behandelt.
Die Behandlung der Patient*innen erfolgt nach
- abdominalchirurgischen Eingriffen
- thorax- und gefäßchirurgischen Eingriffen
- Organtransplantationen
- und Polytraumen, insbesondere nach Schädel-Hirn-Traumen
Schwerpunkte in der Pflege sind
- die ganzheitliche Pflegeplanung
- die sach- und fachgerechte Durchführung der allgemeinen und speziellen Pflege im Sinne der individuellen Patientenbedürfnisse und des Pflegeprozesses
- Begleitung und Durchführung bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen anhand der EDV-gestützten Pflegedokumentation.
Zielsetzung ist die bestmögliche Förderung des einzelnen Patienten durch Menschlichkeit, Empathie, Partnerschaft und Kompetenz im multiprofessionellen Team. Darüber hinaus stellt die Anleitung, Begleitung und Unterstützung von Angehörigen und/oder Bezugspersonen der Patient*innen eine wichtige pflegerische Aufgabe dar.
Die Belegungskapazität umfasst derzeit insgesamt 16 Betten von denen 4 zur Beatmungstherapie ausgestattet sind. Die angewandten Beatmungstherapien umfassen die Formen BIPAP, ASB, CPAP und CPPV, IPPV sowie SIMV.
In der medizinischen Therapie liegen die Schwerpunkte in der Schockbehandlung, der perioperativen Versorgung, der Beatmungsinhalation und der maschinellen Dauerbeatmung sowie der umfassenden interdisziplinären Behandlung nach Nieren-, Leber-, Dünndarm-, Pankreas- und Multiviszeraltransplantationen.