Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie

Weniger Unterschiede als gedacht - aber Studie mit eineiigen Zwillingen zeigt: Frühform der Multiplen Sklerose hat spezielles Muster

Freuen sich über die neuen Erkenntnisse aus der MS-TWIN-Studie: Doktorandin Claudia Janoschka (r.) und Arbeitsgruppenleiterin Prof. Luise Klotz (Foto: E. Deiters-Keul)
mfm/lmu

Münster/München - Sie sind ungefähr so „einfach“ zu finden wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen: eineiige Zwillinge, von denen einer an Multipler Sklerose (MS) erkrankt ist und der andere nicht. Neuroimmunologen aus München haben – um im Bild zu bleiben – ein ganzes Nadelset zusammengestellt und ihre münsterschen Kollegen haben Blutproben dieser Zwillinge analysiert. Nun untersuchten sie anhand von 43 Zwillingspärchen dieser Art: Gibt es bestimmte Kennzeichen im Immunsystem, die eine MS ausmachen – also so etwas wie die „Signatur“ der Krankheit? Das Ergebnis der Studie ist überraschend. Mehr . . .

 
 
 
 

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