Münster/Mashhad - Wer die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes zum Iran liest, wird nicht gleich den nächsten Flieger nach Teheran buchen: Kundgebungen, Menschenansammlungen oder Demonstrationen weiträumig meiden, lautet die Empfehlung. Und die deutsche Botschaft rät dazu, sich auch bei nur kurzen Aufenthalten auf die Krisenvorsorgeliste setzen zu lassen. Wer hingegen mit Dr. Petra Hundehege vom münsterschen Institut für Translationale Neurologie redet, bekommt einen ganz anderen Eindruck. Sie hat zusammen mit 15 Neurowissenschaftlern der Universität Münster den ersten internationalen Kongress zu entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems im iranischen Mashhad besucht. Die Reise war der Auftakt zu einem zwölfmonatigen, vom deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Forschungs- und Kulturaustausch. Mehr . . .
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