Münster/Fujita. Die Münstersche Universitätsmedizin bekräftigt den internationalen Austausch in der Neurologie: Mit einer Online-Feier am 15. April zelebrierten Vertreter der Klinik für Neurologie in Westfalen und der japanischen Fujita Health University (FHU) ihre weitere Zusammenarbeit. Bereits Ende 2016 unterzeichneten Delegierte von UKM, Universität Münster und FHU erstmals eine Absichtserklärung, in der sie sich zu einer engen Kooperation in Forschung und Lehre bekennen. Nach inzwischen vierjähriger, erfolgreicher Partnerschaft mit regem wissenschaftlichen Austausch zur Dysphagieforschung, haben Prof. Eiichi Saitoh (FHU) und Priv.-Doz. Dr. Sonja Suntrup-Krüger (UKM Neurologie) nun die Verlängerung um weitere fünf Jahre besiegelt. Erstmals ist auch das Klinikum Osnabrück als dritter Vertragspartner mit im Bunde. Denn Dysphagie-Experte Prof. Dr. Rainer Dziewas ist nun Chefarzt der dortigen Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation. Er hatte die Zusammenarbeit in seiner Zeit als leitender Oberarzt am UKM begründet. „Im Rahmen der bisherigen Kooperation durfte die AG Neurogene Dysphagie u.a. Gastwissenschaftler Dr. Mao Ogawa für ein Jahr bei sich begrüßen und es sind bereits mehrere gemeinsame Publikationen entstanden“, erläutert AG-Leiterin Sonja Suntrup-Krüger. Die Beteiligten hoffen sehr, den wissenschaftlichen Austausch künftig auch wieder persönlich führen zu können.
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