mfm/sk-sm
Münster - Das Szenario ähnelt einem schweren Autounfall: Ein Wagen ist außer Kontrolle geraten, durchbricht die mittlere Leitplanke und kollidiert mit dem Gegenverkehr. Bei der Multiplen Sklerose durchstoßen schädliche T-Zellen die schützende Blut-Hirn-Schranke und dringen so in das zentrale Nervensystem (ZNS) ein, wo sie eine zerstörerische Entzündung auslösen. Das Besondere: Auch im ZNS gibt es offenbar „Unfallschwerpunkte“ – also Stellen, an denen sich besonders viele Entzündungsherde finden. Warum das so ist, haben nun Neuroimmunologen der Universität Münster geklärt. Mehr . . .Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie.
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1
Westturm, Ebene 05
48149 Münster
sekretariat.neurologie(at)
ukmuenster(dot)de
neurologie.ukmuenster.de