Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie

Ein Pieks bringt schnell Klarheit: Über das Nervenwasser lassen sich neurologische Krankheiten genauer diagnostizieren (Kopie 1)

Dr. Andreas Schulte-Mecklenbeck, Klinikdirektor Prof. Heinz Wiendl, Dr. Catharina Groß und Dr. Gerd Meyer zu Hörste im Labor der Klinik für Neurologie (Foto: E. Deiters-Keul)
mfm/sk

Münster. Ein Flackern vor den Augen, Taubheit in den Beinen oder Unsicherheit beim Gehen: Zeigen junge Erwachsene diese Symptome, sind sie verunsichert - zu Recht, denn damit steht eine ganze Reihe gravierender neurologischer Verdachtsdiagnosen im Raum. Es könnte sich um Multiple Sklerose handeln, um Neuromyelitis optica oder eine autoimmune Enzephalitis – vielleicht aber auch etwas ganz Harmloses. Meist beginnt eine Odyssee von Fachärzten zu Spezialkliniken und wieder zurück – die künftig aber vermeidbar sein dürfte: Eine neue Studie von Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftlern der Universität Münster zeigt: Ein Blick in die Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark umhüllt und schützt, macht genauere Diagnosen möglich. Die Erkenntnisse des Teams wurden jetzt vom internationalen Spitzenjournal BRAIN veröffentlicht. Mehr...

 
 
 
 

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