Münster. Ein Flackern vor den Augen, Taubheit in den Beinen oder Unsicherheit beim Gehen: Zeigen junge Erwachsene diese Symptome, sind sie verunsichert - zu Recht, denn damit steht eine ganze Reihe gravierender neurologischer Verdachtsdiagnosen im Raum. Es könnte sich um Multiple Sklerose handeln, um Neuromyelitis optica oder eine autoimmune Enzephalitis – vielleicht aber auch etwas ganz Harmloses. Meist beginnt eine Odyssee von Fachärzten zu Spezialkliniken und wieder zurück – die künftig aber vermeidbar sein dürfte: Eine neue Studie von Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftlern der Universität Münster zeigt: Ein Blick in die Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark umhüllt und schützt, macht genauere Diagnosen möglich. Die Erkenntnisse des Teams wurden jetzt vom internationalen Spitzenjournal BRAIN veröffentlicht. Mehr...
Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie.
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1
Westturm, Ebene 05
48149 Münster
sekretariat.neurologie(at)
ukmuenster(dot)de
neurologie.ukmuenster.de