Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie

Der Übeltäter heißt CD-8

Freuen sich über die hochrangige Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse (v.l.n.r.:): Prof. Heinz Wiendl, Dr. Tilman Schneider-Hohendorf, Prof. Gerhard Kurlemann und PD Dr. Nicholas Schwab (Foto: FZ/M. Thomas)
Münstersche Neuroimmunologen publizieren neue Erkenntnisse zu den Ursachen der Rasmussen-Enzephalitis
mfm/sk
Münster - Die Ursache:  eine rätselhafte Entzündung einer Gehirnhälfte. Die Folgen: Sprachstörungen, Lähmungen und Krämpfe, die ohne Therapie zum Tod führen können. Die Diagnose: Rasmussen-Enzephalitis, kurz RE. Diese Krankheit betrifft vor allem Kinder unter zehn Jahren – und ist sehr selten. Weniger als 50 Fälle werden jährlich in Deutschland neu festgestellt, somit ist RE in der Forschung kein sehr allzu großes Thema und Therapiemöglichkeiten gibt es kaum. Die Entfernung der befallenen Gehirnregion ist oft der letzte Ausweg für die Betroffenen. Neuroimmunologen der Universität Münster liefern nun neue Hinweise zum Verständnis der Krankheit: Das Team entschlüsselte die biochemische und genetische Zusammensetzung der Zellen, die vermutlich RE auslösen, und publizierte seine Erkenntnisse jetzt im renommierten Fachmagazin „Nature Communications“. Mehr . . .
 
 
 
 

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