Münster/Essen (mfm) - Patienten, die an COVID-19 erkranken, können Begleit- und Folgeerscheinungen entwickeln, die das Nervensystem betreffen. Am bekanntesten ist der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, aber auch schwere Komplikationen, wie Schlaganfälle, Krampfanfälle oder Hirnhautentzündung, sind möglich. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultäten der Universitäten Münster und Duisburg-Essen hat dies als Neuro-COVID bezeichnete Phänomen nun genauer analysiert. Die im hochrangigen Fachjournal Immunity veröffentlichte Studie zeigt eine deutlich geschwächte Immun- und Interferonantwort bei den COVID-19-Patienten. Mehr. . .
Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie.
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1
Westturm, Ebene 05
48149 Münster
sekretariat.neurologie(at)
ukmuenster(dot)de
neurologie.ukmuenster.de