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Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie

Informationen für Angehörige von Schlaganfallpatient*innen

Vorbereitung auf die Rehabilitation - Wann sollte sie beginnen?

Nach der Akutbehandlung des Schlaganfalls folgt oftmals ein nahtloser Übergang zu einer Frührehabilitation, einer Anschlussheilbehandlung, einer ambulanten Rehabilitation oder einer stationären geriatrischen Rehabilitation. Eine unmittelbare Fortführung der bereits gestarteten Übungen und Therapien ist von entscheidender Bedeutung. Die Einleitung oder Fortführung von Rehabilitationsmaßnahmen führt in der Regel zu einer deutlichen Verbesserung oder sogar Behebung vieler Krankheitssymptome.

Das Ziel der Rehabilitation besteht sowohl aus der Minderung der Schlaganfallfolgen als auch der Förderung der größtmöglichen Selbstständigkeit bei eventuell verbleibenden Einschränkungen.

Eine Anmeldung zur Rehabilitation wird bereits frühzeitig während des Krankenhausaufenthaltes durch den Sozial- und ärztlichen Dienst gestellt. Wenn Ihre Angehörige oder Ihr Angehöriger über einen längeren Zeitraum künstliche Beatmung benötigt, findet eine Anmeldung zur Rehabilitation erst statt, wenn der Entwöhnungsprozess von der Beatmungsmaschine weiter vorangeschritten oder abgeschlossen ist.

Welche Dauer hat eine Rehabilitationsmaßnahme?

In Abhängigkeit vom Schweregrad der Beeinträchtigungen kann eine Rehabilitationsmaßnahme einige Wochen bis wenige Monate andauern. Ein zunächst mehrwöchiger Aufenthalt in der Rehabilitationsklinik kann bei Bedarf durch eine Anschlussbehandlung um weitere Wochen verlängert werden. Ebenso kann nach der Entlassung aus der Rehabilitationsklinik, falls erforderlich, eine ambulante Weiterbehandlung stattfinden.

Nähere Informationen zur Rehabilitation erhalten Sie vom Sozialdienst.

Seelsorge

Die Seelsorge am UKM richtet sich an alle Patient*innen, Partner, Freunde und Mitarbeiter des Hauses. Die evangelischen und katholischen Seelsorgerinnen und Seelsorger sind unabhängig von Religion oder Weltanschauung für Sie da. Sie suchen das Gespräch von sich aus, können aber auch jederzeit kontaktiert werden. Sie helfen Gefühle und Gedanken zu äußern und zu ordnen. Sprechen Sie uns gerne an!

Zentrale Telefonnummer: T 0251 83 50500
seelsorge(at)­ukmuenster(dot)­de

Selbsthilfe

Eine große Unterstützung für das Leben nach dem Schlaganfall bieten Selbsthilfegruppen. Es handelt sich dabei um selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Betroffenen und Angehörigen. Alle Teilnehmer*innen haben durch ähnliche Erfahrungen ein großes Wissen über den Umgang und das Leben nach dem Schlaganfall. Oft hilft der Austausch in der Gruppe vielen Betroffenen zurück in ein soziales Leben. Die Gruppen vermitteln Lebensfreude, bieten wichtige Informationen, therapeutische Angebote und weitere, hilfreiche Anlaufstellen. Nähre Informationen erhalten Sie im nachfolgenden Abschnitt.

 
 
 
 

So erreichen Sie uns

Klinik für Neurologie
Stroke Unit
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A 1
Ebene 11 West
48149 Münster

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