Intensivstation II

Steckbrief

Teamstruktur
Junges Team

Größe des Teams
Mehr als 31 Teammitglieder

Klinik
Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

Technisierungsgrad
Hoch

Pflegeorganisationsform
Bereichspflege

Akute oder chronische Patiente*innen
Akut

Bewusstsein der Patient*innen
Teilweise ansprechbar

Fortbildungsmöglichkeiten

Die Intensivstation II ist eine Intensivstation mit 11 Intensivtherapiebetten. Pflegerisch werden die Patienten von einem Team mit 40 Mitarbeitern versorgt. Die Station unterliegt bei der medizinischen Versorgung der Klinik für Anästhesiologie, operativen Intensivmedizin und Schmerztherapie.
Es werden überwiegend Patient*innen der Allgemein-, Viszeral-, und Transplantationschirurgie, der Unfallchirurgie, der Hals-Nasen-Ohrenklinik und Neurochirurgie behandelt. Das Versorgungsspektrum aus den genannten chirurgischen Disziplinen entspricht dem Versorgungsaufwand einer Klinik der Maximalversorgung. Die Behandlung und pflegerische Versorgung der Patient*innen erfolgt nach abdominalchirurgischen Eingriffen sowie nach Einzel- und Multiorgantransplantationen und der Traumaversorgung, insbesondere nach Schädel-Hirn-Traumen.

Das UKM ist zudem überregionales Traumazentrum. Die Intensivstation II bietet alle Möglichkeiten der extracorporalen Eliminationsverfahren, welche zur Zeit Standard sind, wie kontinuierlicher und intermittierender Hämodialyse (CRRT/ SLEDD/SCUF), extracorporale Membranoxygenierung (ECMO/ECLS), Plasmapherese und Leberersatzverfahren (MARS).


Zu den besonderen Therapieverfahren gehört die Möglichkeit der inhalativen Analgosedierung. Das Standard Monitoring lässt sich jederzeit um eine PiCCO- Messung erweitern. Die Beatmungsrate beträgt auf der Station in der Regel mehr als 85 %.


Schwerpunkte in der Pflege sind die

  • ganzheitliche Pflegeplanung
  • sach- und fachgerechte Durchführung der allgemeinen und speziellen Pflege anhand der individuellen Patientenbedürfnisse und des Pflegeprozesses
  • EDV-gestützte Pflegedokumentation
  • Überwachung der Vitalzeichen
  • Ausführung ärztlicher Anordnungen und die Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
  • Anleitung, Begleitung und Unterstützung von Angehörigen und/oder Bezugspersonen der Patient*innen

In der medizinischen Therapie liegen die Schwerpunkte in der Schockbehandlung und der parenteralen Ernährung.

 
 
 
 

Leitungsteam

Martin Bückmann (Leitung)

Tobias Janßen (Stellv. Leitung)

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