UKM Knochenmarktransplantationszentrum

Ambulanz und Tagesklinik

Unsere Ambulanz ist natürlich nicht nur Anlaufstelle bei Notfällen. Hier finden auch die routinemäßigen Nachsorgeuntersuchungen und Behandlungen nach der Entlassung aus der Klinik statt. Außerdem klären wir hier unsere Patienten vor der stationären Aufnahme in intensiven Vorbereitungsgesprächen zu den medizinischen Fakten, zur Transplantation und den möglichen Komplikationen auf.

KMT-Ambulanz/Tagesklinik
Universitätsklinikum Münster
Albert-Schweitzer-Campus 1
48149 Münster

Bitte beachten Sie: Ab Montag, 15.01.2024 befindet sich die KMT-Ambulanz am neuen Standort auf Ebene 13B im Ostturm des UKM.

    Anfahrt mit eigenem Pkw und Wegbeschreibung

    Wenn Sie mit Ihrem privaten Pkw kommen, nutzen Sie bitte die offizielle Hauptzufahrt des Zentralklinikums auf der Albert-Schweitzer-Straße und fahren Sie hier auf die Ebene 04 (Parkdeck). Die Auffahrt zur Ebene 04 befindet sich direkt nach der Durchfahrt des ebenerdigen Parkhauses links. Die Parkmöglichkeiten auf der Ebene 04 sind beschildert. Auf der Ebene 04 können Sie bereits möglichst nah am Osteingang parken.
    Im Eingangsbereich des Klinikums Ost befinden sich die Aufzüge, um auf die Ebene 13 zu gelangen. Wenn Sie den Aufzug links verlassen, kommen Sie direkt zur KMT-Ambulanz.
    Bei Fragen sprechen Sie gerne Mitarbeitende des UKM an.

    Die Wegbeschreibung finden Sie auch hier.

    Anfahrt mit Taxi oder medizinischem Fahrzeug

    Bei der Anfahrt mit einem Taxi oder medizinischen Fahrzeug geben Sie bitte folgende Information an die fahrende Person:
    Ziel: Eingang Südstraße, identisch Strahlentherapie.
    Die Zufahrt erfolgt über die offizielle Hauptzufahrt des Zentralklinikums auf der Albert-Schweitzer-Straße.
    Im Anschluß fahren Sie rechts durch die Schranke und dann an der nächsten Möglichkeit links, die Rampe runter.
    Unten an der Kreuzung Südstraße fahren Sie links bis zum Eingang Ebene 01 (Tor 4).
    Der ebenerdige Eingang und der Weg zu den Aufzügen der KMT-Ambulanz ist von hier aus beschildert.

    Die Wegbeschreibung finden Sie auch hier.

    Kontakt und Öffnungszeiten

    T 0251 83-52807
    F 0251 83 52809
    Öffnungszeiten: wochentags 8.00–17.00 Uhr

    24-Stunden-Rufbereitschaft außerhalb der Öffnungszeiten
    T 0251 83-52836

    Bei folgenden Symptomen oder Vorfällen greifen Sie bitte sofort zum Telefon

    • Fieber (mehr als 38 Grad), Schüttelfrost, Schweißausbrüche
    • Hautveränderungen
    • Durchfälle
    • Blutergüsse, Blutungen (Haut, Nase, Urin, Stuhl)
    • Husten, angestrengte Atmung
    • Übelkeit, Erbrechen, insbesondere von Tabletten
    • Medikamenteneinnahme nicht erfolgt
    • Kontakt mit Kinderkrankheiten
    • häufiges/schmerzhaftes Wasserlassen
    • Gewichtsverlust
    • Schmerzen

    Informationen zur Nachsorge

    Der Nachsorge in einem Transplantationszentrum kommt aufgrund der speziellen Probleme, die für diese Patienten bestehen, besondere Bedeutung zu. Hierzu zählen u. a. die Immunsuppression und deren medikamentöse Steuerung, das Risiko opportunistischer Infektionen sowie die Vorbeugung, Früherkennung oder ggf. Behandlung eines Rezidives und / oder einer Spender-gegen- Empfängerreaktionen. Neben Vorsorgemaßnahmen erfolgt eine individualisierte, risikoadaptierte und multidisziplinäre Nachsorge, um Langzeitfolgen für z.B. das Herz-Kreislaufsystem, die Lunge, den Magen-Darm-Trakt oder das Abwehrsystem zu vermeiden sowie das Auftreten von Spender-gegen- Empfängerreaktionen oder anderer Erkrankungen frühzeitig zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln.

    Um diese Komplikationen rechtzeitig zu erkennen, absolvieren unsere Patienten ein engmaschiges Nachsorgeprogramm. Die Untersuchungen umfassen z.B.:

    • engmaschige Kontrolle des Blutbildes und ggf. Thrombozytengaben und Bluttransfusionen
    • Kontrolle der Nierenwerte, Leberwerte, Elektrolyte,
    • Monitoring von möglichen Virusinfektionen wie z.B. durch das CMV (Zytomegalievirus). Hier kann eine „Reaktivierung“ des Virus für Transplantierte gefährlich sein.
    • regelmäßige Knochenmark-Kontrollpunktionen
    • Bestimmung des Spenderzellanteils im Blut und im Knochenmark
    • Tagesgleiche Bestimmung von Medikamentenspiegeln, z.B. des CsA-Spiegels (Ciclosporin A) im Blut
    • Weiterbehandlung und ggf. Neueinstellung mit Immunsuppressiva zur Unterdrückung bzw. Behandlung einer Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion
    • bedarfsweise Infusionen z.B. zum Ausgleich von Elektrolytstörungen, zur Verbesserung der Nierenfunktion oder ggf. zur Behandlung von Infektionen
     
     
     
     
    Bei folgenden Symptomen oder Vorfällen greifen Sie bitte sofort zum Telefon:
    • Fieber (mehr als 38 Grad), Schüttelfrost, Schweißausbrüche
    • Hautveränderungen
    • Durchfälle
    • Blutergüsse, Blutungen (Haut, Nase, Urin, Stuhl)
    • Husten, angestrengte Atmung
    • Übelkeit, Erbrechen, insbesondere von Tabletten
    • Medikamenteneinnahme nicht erfolgt
    • Kontakt mit Kinderkrankheiten
    • häufiges/schmerzhaftes Wasserlassen
    • Gewichtsverlust
    • Schmerzen