Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Untersuchung des Outcomes von Lebendnierenspendern

In diesem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Projekt wird in 20 bundesdeutschen Transplantationszentren das körperliche und seelische Befinden von Menschen untersucht, die eine ihrer Nieren für die Transplantation an einem anderen Menschen gespendet haben (Lebendnierenspende). Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass das Risiko für die Spender eher gering ist. Verlässliche Studiendaten hierzu, insbesondere für den bundesdeutschen Raum, existieren jedoch nicht. Auch nimmt in den letzten Jahren das Alter der Spender zu und diese sind teilweise selber bereits körperlich vorerkrankt. Daher sind aktuelle Daten zum Outcome von Lebendspendern in Deutschland dringend erforderlich. Im Projekt werden neben körperlichen Faktoren, wie z. B. die Funktion der verbleibenden Niere oder dem Blutdruck, ebenfalls die Lebensqualität und weitere Beschwerden wie eine chronische Erschöpfung (Chronic Fatigue) über einen Zeitraum von 12 Monaten nach der Operation überprüft. Erste Ergebnisse dieser Studie werden 2017 erwartet. Die Studie wird federführend von Prof. Dr. M. Burgmer (auch Sprecher des Foschungsverbundes SOLKID), Frau Dr. V. Wörmann (beide Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Frau Prof. Dr. B. Suwelack (Medizinische Klinik D, Transplantationszentrum), Prof. Dr. H. Wolters (Klinik für Allgemeinchirurgie, Transplantationszentrum), Univ.-Prof. Dr. K. Berger (Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin) und Dr. J. Gerß (Institut für Biometrie und Klinische Forschung) durchgeführt.

 
 
 
 

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Klinik für Psychosomatische Medizin und
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Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Rupert Conrad, MBA
Direktor
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